![aerzte-in-praxen-bemaengeln-die-elektronische-patientenakte:-zu-anfaellig-fuer-stoerungen aerzte-in-praxen-bemaengeln-die-elektronische-patientenakte:-zu-anfaellig-fuer-stoerungen](https://b2400116.smushcdn.com/2400116/wp-content/uploads/2024/03/1194113-aerzte-in-praxen-bemaengeln-die-elektronische-patientenakte-zu-anfaellig-fuer-stoerungen.jpg?lossy=2&strip=1&webp=1)
Ärzte in Praxen bemängeln die elektronische Patientenakte: zu anfällig für Störungen
Kassenärzte skeptisch gegenüber elektronischer Patientenakte
Die deutschen Kassenärzte sind besorgt über die technische Infrastruktur für die Einführung der elektronischen Patientenakte. Laut der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) ist die Telematikinfrastruktur sehr störanfällig. Dies führt zu Zweifeln an der Zuverlässigkeit der neuen Technologie.
Bedarf an Verbesserungen vor Einführung der ePa
Die Einführung der digitalen Patientenakte ist für Januar 2025 geplant. Trotzdem gibt es Bedenken, dass die Ärzte nicht ausreichend auf die Testphase vorbereitet sind. Die Kassenärztlichen Vereinigungen betonen die Notwendigkeit einer Erprobung des Systems, bevor es flächendeckend eingeführt wird. Das Bundesgesundheitsministerium verspricht Verbesserungen und prüft die Verträge mit den Ärzten, um sicherzustellen, dass die Anreize für einen stabilen Betrieb angemessen sind.
Kritik an der ePa und Informationskampagne geplant
Einige Ärzte äußern sich kritisch zur elektronischen Patientenakte und zweifeln an ihrem Nutzen. Das Bundesgesundheitsministerium plant eine Aufklärungskampagne in der zweiten Jahreshälfte, um die Bevölkerung über die Einführung der ePa zu informieren. Es wird betont, dass die Aufklärung nicht allein den Ärzten überlassen werden sollte. Trotz Bedenken soll der Einführungstermin im Januar 2025 eingehalten werden, ohne die Funktionen der ePa zu reduzieren.
Original Artikel Teaser
Kassenärzte kritisieren elektronische Patientenakte: zu störanfällig
1 Mär. 2024 11:47 Uhr Kassenärzte sehen die elektronische Sammlung von Patientendaten kritisch. Es soll geprüft werden, ob die Verträge mit den Ärzten genügend „Anreize“ enthalten, so das Bundesgesundheitsministerium. Bislang wurde die Opt-Out-Regelung noch nicht abgeschafft. Quelle: www.globallookpress.com © Jens Kalaene / dpa Die deutschen Kassenärzte sind mit der technischen Infrastruktur für die Einführung der elektronischen Patientenakte unzufrieden. Die Telematikinfrastruktur sei extrem störanfällig, zitierte das Ärzteblatt die Vorstandsfrau der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Sybille Steiner. Der Kritik schloss sich auch der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Frank Bergmann, bei einer Veranstaltung der KVNO am Mittwoch an. Laut Bergmann hätten die bisherigen Erfahrungen mit der IT für die medizinischen Einrichtungen das Vertrauen der Ärzte in die neue Technik sinken lassen. Bergmann
Details zu Kassenärzte kritisieren elektronische Patientenakte: zu störanfällig