Gewerkschaftsfunktionär: Anhänger der AfD träumen von der „Vergasung unliebsamer Menschen

Schwierige Herausforderungen für Journalisten

Die gegenwärtigen Zeiten stellen Journalisten vor schwierige Herausforderungen. Ein Beispiel dafür erlebte ich kürzlich, als ich einen Gastbeitrag von Naomi Seibt über den Streit in der WerteUnion veröffentlichte. Sofort kam eine Reaktion, die besagte, dass ich der neu gegründeten Partei schaden wolle. In einer Zeit des weit verbreiteten Misstrauens ist es bedauerlich, dass das bürgerliche Lager sich erneut selbst zerfleischt. Trotzdem halte ich es für falsch, einen Beitrag einer Gastautorin aufgrund meiner journalistischen Zurückhaltung abzulehnen.

Pluralismus und Meinungsfreiheit

Es ist wichtig, dass verschiedene Meinungen Gehör finden und diskutiert werden können. Als Journalist war es für mich selbstverständlich, Hans-Georg Maaßen die Möglichkeit zu geben, seine eigene Meinung zu äußern, nachdem ein kritischer Artikel über ihn veröffentlicht wurde. Pluralismus funktioniert nur, wenn unpassende Meinungen nicht unterdrückt werden. Es ist nicht derjenige, der Missstände aufzeigt, der schuld ist, sondern diejenigen, die diese Missstände ignorieren.

Hetze und Doppelmoral

Ein besorgniserregendes Beispiel für Hetze und Doppelmoral ist die Behauptung des Landesvorsitzenden der GEW in Mecklenburg-Vorpommern, dass Teile der AfD Menschen vergasen wollen. Diese dreiste Lüge dient nur dazu, politische Gegner zu diffamieren. Es ist inakzeptabel, die Ermordung von Millionen Juden für politische Zwecke zu instrumentalisieren. Es ist wichtig, solche falschen Behauptungen zu entlarven und sich für Meinungsfreiheit und Demokratie einzusetzen.

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GEW-Funktionär: AfDler träumen von „Vergasung missliebiger Menschen“

Die aktuellen Zeiten stellen einen als Journalist vor schwierige Herausforderungen. Ein Beispiel erlebte ich vorgestern – als ich den Gastbeitrag von Naomi Seibt über den Streit in der WerteUnion veröffentlichte. Prompt kam die Reaktion – ich würde der neu gegründeten Partei schaden wollen. Leider leben wir in Zeiten, in denen Misstrauen quer durch die Lager herrscht. Ich selbst habe mich bei dem Streit bisher journalistisch zurückgehalten – und finde es offen gestanden extrem bedauerlich, dass sich das bürgerliche Lager wieder einmal selbst zerfleischt. Einer Gastautorin aufgrund der eigenen Zurückhaltung einen Beitrag auszuschlagen, fände ich aber falsch. Ich will nicht werden wie ARD und ZDF. Für mich war von Anfang an klar – wenn so ein Artikel erscheint, der hart mit

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