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Hohe Hoffnungen und niedrige Erfolgsaussichten: Das Balkantreffen in Tirana
Gipfeltreffen der Balkanstaaten in Tirana
Am 1. März 2024 endete ein Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Balkanstaaten in Tirana. Unser Autor Marinko Učur zieht eine eher negative Bilanz des Treffens. Statt konkreter Lösungen wurde das Treffen zu einer Demonstration der Unterstützung für die Ukraine in ihrem Kampf gegen die russische Aggression.
Initiative des Gipfeltreffens
Das Gipfeltreffen der Balkanstaaten wurde vermutlich von Brüssel inspiriert, obwohl Albanien offiziell als Gastgeber fungierte. Interessanterweise nahm Sofia nicht teil, während Kroatien, das eigentlich aus dem Balkanring austreten möchte, anwesend war. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan wertete das Treffen durch seine Teilnahme per Videokonferenz auf und bot an, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln.
Unterstützung für die Ukraine
Die Teilnehmer des Gipfeltreffens verabschiedeten eine Erklärung, in der sie die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine unterstützten. Gleichzeitig wurde die Ukraine ermutigt, eine NATO-Mitgliedschaft anzustreben. Serbien, das keine antirussischen Sanktionen verhängt hat, agierte bei der Formulierung der Schlussakte des Treffens mit großer Vorsicht, um eine unabhängige Außenpolitik beizubehalten.
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Große Erwartungen und geringe Chancen: Der Balkangipfel in Tirana
1 Mär. 2024 12:12 Uhr In Tirana ist ein Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Balkanstaaten zu Ende gegangen. Die Bilanz des Treffens, so unser Autor Marinko Učur, fällt mager aus. Der Gipfel verwandelte sich in eine Demonstration zur Unterstützung der Ukraine in ihrem „Kampf gegen die russische Aggression“. Quelle: www.globallookpress.com © IMAGO/PRESIDENT OF UKRAINE apa Von Marinko Učur So überschrieben könnte man das gerade zu Ende gegangene zweitägige Treffen der Balkanführer in Tirana, der Hauptstadt Albaniens, kurz charakterisieren. Das prätentiös unter „Ukraine-Südosteuropa“ angekündigte Gipfeltreffen verwandelte sich in eine weitere Demonstration zur Unterstützung der Ukraine in ihrem „Kampf gegen die russische Aggression“. Es blieb unklar, wer die wahren Initiatoren und Organisatoren des Gipfeltreffens waren, das keine Ideen zur Lösung des
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