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Nachfrage zu Taurus: Kanzler-Sprecher stellt den Status der NachDenkSeiten als deutsches Medium in Frage
Die Kontroverse um den Taurus-Einsatz
Wenn man ehemalige und aktive Angehörige der Bundeswehr befragt, wird deutlich, dass der Marschflugkörper Taurus, insbesondere sein Gelände-Referenz-Navigationssystem, nicht ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten betrieben werden kann. Dies würde Deutschland im Ukraine-Krieg definitiv als Kriegspartei kennzeichnen.
Die Nachfrage bei der Regierungspressekonferenz
Auf der Bundespressekonferenz baten die NachDenkSeiten um Klarstellung zu diesem Sachverhalt. Während das Verteidigungsministerium eine Antwort verweigerte, äußerte sich Regierungssprecher Hebestreit abweisend gegenüber den NachDenkSeiten und bezeichnete sie als nicht relevant für die Bürger des Landes.
Die Reaktion auf die Anfrage
Die Diskussion darüber, ob der Taurus ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten im Ukraine-Krieg eingesetzt werden könnte, bleibt weiterhin kontrovers. Die Ablehnung des Einsatzes durch den Bundeskanzler und die Uneinigkeit innerhalb der Koalition zeigen, dass diese Frage von großer Bedeutung ist und eine klare Antwort erfordert.
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Nach Frage zu Taurus: Kanzler-Sprecher hinterfragt Status der NachDenkSeiten als deutsches Medium
Befragt man ehemalige und aktive Angehörige der Bundeswehr, dann erklären die ziemlich einhellig, dass der Marschflugkörper Taurus, insbesondere sein Gelände-Referenz-Navigationssystem, nicht ohne direkte Beteiligung von Bundeswehrsoldaten betrieben werden kann. Wenn dies zutrifft, wäre Deutschland beim Einsatz dieses Systems im Ukraine-Krieg folglich definitiv Kriegspartei. Vor diesem Hintergrund fragten die NachDenkSeiten auf der BPK nach und baten um Klärung dieses Sachverhalts. Während das Verteidigungsministerium eine Antwort verweigerte, erklärte Regierungssprecher Hebestreit, die NDS wären kein Medium, welches sich „an die Bürger dieses Landes wende“. Ein Diffamierungsversuch, der wohl eher auf ihn selbst zurückfallen wird. Von Florian Warweg. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Auszug aus dem Wortprotokoll der Regierungspressekonferenz vom 28. Februar 2024 Frage Warweg
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