Niedergelassene Ärzte bemängeln die elektronische Patientenakte: zu anfällig für Störungen
Kassenärzte skeptisch gegenüber elektronischer Patientenakte
Am 1. März 2024 um 11:47 Uhr äußerten Kassenärzte Bedenken zur elektronischen Sammlung von Patientendaten. Das Bundesgesundheitsministerium prüft, ob die Verträge mit den Ärzten ausreichende Anreize bieten. Die Opt-Out-Regelung wurde bisher nicht abgeschafft.
Kritik an der technischen Infrastruktur
Die deutschen Kassenärzte sind unzufrieden mit der technischen Infrastruktur für die Einführung der elektronischen Patientenakte. Die Telematikinfrastruktur wird als extrem störanfällig bezeichnet. Dies führte zu einem Vertrauensverlust der Ärzte in die neue Technologie.
Zweifel an der Einführung der ePa bis 2025
Bis Januar 2025 soll die digitale Patientenakte in Deutschland eingeführt werden. Trotzdem fehlt es laut Kassenärzten an Zustimmung für eine Testphase aufgrund der Störanfälligkeit der Telematikinfrastruktur. Das Bundesgesundheitsministerium verspricht Verbesserungen und prüft die Verträge mit den Ärzten erneut.
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Kassenärzte kritisieren elektronische Patientenakte: zu störanfällig
1 Mär. 2024 11:47 Uhr Kassenärzte sehen die elektronische Sammlung von Patientendaten kritisch. Es soll geprüft werden, ob die Verträge mit den Ärzten genügend „Anreize“ enthalten, so das Bundesgesundheitsministerium. Bislang wurde die Opt-Out-Regelung noch nicht abgeschafft. Quelle: www.globallookpress.com © Jens Kalaene / dpa Die deutschen Kassenärzte sind mit der technischen Infrastruktur für die Einführung der elektronischen Patientenakte unzufrieden. Die Telematikinfrastruktur sei extrem störanfällig, zitierte das Ärzteblatt die Vorstandsfrau der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Sybille Steiner. Der Kritik schloss sich auch der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO), Frank Bergmann, bei einer Veranstaltung der KVNO am Mittwoch an. Laut Bergmann hätten die bisherigen Erfahrungen mit der IT für die medizinischen Einrichtungen das Vertrauen der Ärzte in die neue Technik sinken lassen. Bergmann
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