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Penny-Aktion „True Costs“ stärkt das Bewusstsein der Verbraucher

Published On: 1. März 2024 9:20

Die Auswirkungen der „Wahren Kosten“ Aktion von Penny im Jahr 2023

Ergebnisse der Auswertung

Im Juli 2023 verlangte Penny für neun Produkte den «wahren» Preis. Kunden bezahlten ihn überraschend oft, zeigt die Auswertung. Bei der «Wahre-Kosten-Aktion» des deutschen Discounters Penny kassierte der Supermarkt im vergangenen Sommer für einmal das, was Lebensmittel tatsächlich kosten würden. Die «Wahren Preise» beinhalteten auch Umwelt-, Gesundheits- und Folgekosten. Produkte wie Würstchen wurden so bis zu doppelt so teuer, Bioprodukte hingegen kaum teurer.

Die Spendenbereitschaft der Kunden

Eine grosse Rolle spielte dabei ihre Spendenbereitschaft, fanden die Forschenden, die vor und nach der Aktionswoche insgesamt 2255 Personen befragten. Die Mehreinnahmen von 320’000 Euro und eine 50’000-Euro-Spende des Rewe-Konzerns, zu dem Penny gehört, flossen in ein Projekt zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum. 83 Prozent der befragten Kund:innen, die die teureren Produkte kauften, gaben an, die Spende habe sie dazu motiviert.

Regionale Unterschiede im Kaufverhalten

Der Preis hatte noch eine andere Steuerungsfunktion. Der Verkaufsrückgang fiel bei den Bioprodukten und einem veganen Produkt geringer aus. Diese hatten einen kleineren «Umweltaufschlag». Im Osten Deutschlands gingen die Verkaufszahlen um bis zu 70 Prozent zurück, fasst die dpa zusammen, im Westen waren es nur 50 Prozent. Diese regionalen Unterschiede könnten auf verschiedene Faktoren wie Einkommen oder Interesse an Nachhaltigkeit zurückgeführt werden, kommentierten die Forschenden

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Penny-Aktion «Wahre Kosten» schärfte Konsumentenbewusstsein

Daniela Gschweng / 1.03.2024  Im Juli 2023 verlangte Penny für neun Produkte den «wahren» Preis. Kunden bezahlten ihn überraschend oft, zeigt die Auswertung. Bei der «Wahre-Kosten-Aktion» des deutschen Discounters Penny kassierte der Supermarkt im vergangenen Sommer für einmal das, was Lebensmittel tatsächlich kosten würden. Die «Wahren Preise» beinhalteten auch Umwelt-, Gesundheits- und Folgekosten. Produkte wie Würstchen wurden so bis zu doppelt so teuer, Bioprodukte hingegen kaum teurer. Die einwöchige Aktion, die neun Produkte betraf, erregte grosse Aufmerksamkeit. Nun liegt die Auswertung der Technischen Hochschule Nürnberg und der Universität Greifswald vor, die den «Umweltaufpreis» berechnet hatten. Das überraschendste Ergebnis: Erstaunlich viele Kundinnen und Kunden bezahlten den Aufpreis. Die Verkaufszahlen sanken nicht so stark wie erwartet. Spende an Bauernhöfe motivierte viele Kunden

Details zu Penny-Aktion «Wahre Kosten» schärfte Konsumentenbewusstsein

Categories: Deutsch, Infosperber, Quellen, UmweltTags: Daily Views: 1Total Views: 10
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