Wenn es nicht genug Altpapier im Toilettenpapier gibt, endet die Filmförderung
Ökologische Anforderungen für staatliche Filmförderung
Wer die staatliche Filmförderung in Anspruch nimmt, muss starke Nerven haben. Unter der Schirmherrschaft von Claudia Roth gibt es einen umfassenden ökologischen Katalog, der von veganer Ernährung über Mülltrennung bis hin zum Altfaseranteil im Toilettenpapier reicht.
Bürokratische Hürden für Filmemacher
Deutschlands Filmkultur wird international als schwach angesehen. Viele Schauspieler, Regisseure und Komponisten ziehen in die USA, um erfolgreich zu werden. In Deutschland ist vor allem staatliche Filmförderung für ideologisch korrekte Produktionen verfügbar. Doch nicht nur der Inhalt, sondern auch die Entstehung muss politisch korrekt sein. Filmemacher müssen sich einem bürokratischen Alptraum stellen, um Förderung zu erhalten.
Nachhaltige Produktion für den deutschen Film
Die Filmförderungsanstalt FFA hat ab 2023 ein ökologisches Konzept eingeführt, das von Claudia Roth und einem Arbeitskreis unterstützt wird. Es werden strenge Anforderungen an Umweltschutzmaßnahmen gestellt, wie die Buchung von umweltzertifizierten Unterkünften, Mülltrennung, veganen Tagen und das Verbot von Einwegbatterien. Filmemacher müssen sich an 21 Muss-Vorgaben halten, um die staatliche Filmförderung zu erhalten und einen Abschlussbericht vorlegen. Trotz der bürokratischen Hürden wird so ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet.
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Bei zu wenig Altfaser im Toilettenpapier hört die Filmförderung auf
Wer die staatliche Filmförderung in Anspruch nimmt, der muss Nerven haben. Unter Schirmherrin Claudia Roth gibt es einen ökologischen Katalog. Alles muss geregelt sein: von der veganen Ernährung über ordentliche Mülltrennung bis zum Altfaseranteil im Toilettenpapier. iStock/F. Seichter Symbolbild – Filmteam Deutschlands Filmkultur ist ein Jammertal. Das hat sich international rumgesprochen. Schauspieler, Regisseure und Komponisten, die in der Branche etwas werden wollen, ziehen gleich in die USA um. Was Deutschland kann, das ist vor allem: staatliche Filmförderung für ideologisch korrekte Produktionen. Jetzt spielt aber nicht nur der Inhalt eine politisch korrekte Rolle – sondern auch die Entstehung. Und die ähnelt einem dystopischen Spießroutenlauf. Nach dem Motto, dass nicht nur die Botschaft grün sein muss, müssen sich Filmemacher einem bürokratischen Alptraum
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