Berlin: Erklärungsbedarf aufgrund enthüllter Telefonkonferenz über Taurus-Marschflugkörper
Geheime Telefonkonferenz deutscher Offiziere über den Einsatz von Marschflugkörpern in der Ukraine
Das Bekanntwerden des Inhalts einer geheimen Telefonkonferenz am 19. Februar unter hochrangigen deutschen Offizieren sorgt für Aufregung. In der Konferenz wurde detailliert besprochen, wie und wann der Marschflugkörper „Taurus“ in der Ukraine eingesetzt werden könnte. Obwohl Bundeskanzler Olaf Scholz vor kurzem noch eine Lieferung der „Taurus“ ablehnte, stellt sich die Frage nach einem möglichen Täuschungsmanöver.
„Wir führen Krieg“
Seit russische Medien über die abgehörte Telefonkonferenz berichteten, in der die deutschen Militärs über den Einsatz des Taurus-Marschflugkörpers in der Ukraine diskutierten, herrscht Unruhe in Berlin. Obwohl Scholz öffentlich erklärte, keine solche Waffen liefern zu wollen, könnten im Hintergrund bereits konkrete Pläne für das Projekt existieren. Der Kommandeur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, betonte unverblümt: „Wir führen jetzt einen Krieg, der viel modernere Technologie nutzt als unsere gute alte Luftwaffe.“
Hauptziel: Krim-Brücke
In einem veröffentlichten Audio-Mitschnitt der Konferenz ist zu hören, wie die Offiziere die Einsatzmöglichkeiten der Marschflugkörper diskutieren. Die Ausbildung ukrainischer Kräfte in Deutschland und die Umrüstung von Kampfflugzeugen würden Monate dauern. Als potenzielle Ziele wurden aufgrund der Flugeigenschaften des Taurus Munitionsdepots und die Krim-Brücke genannt, die das russische Festland mit der Halbinsel verbindet. Es wird angestrebt, die Beteiligung des deutschen Militärs am Einsatz zu verschleiern, um direkte Verbindungen zu vermeiden.
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Berlin: Erklärungsnot wegen aufgedeckter Telefonkonferenz über Taurus-Marschflugkörper
Das Auffliegen des Inhalts einer geheimen Telefonkonferenz am 19. Februar unter hohen deutschen Offizieren schlägt Wellen. Darin wurde sehr konkret besprochen, wie und in welchem Zeitrahmen der Marschflugkörper „Taurus“ in der Ukraine eingesetzt werden kann. Allerdings: Offiziell lehnte Bundeskanzler Olaf Scholz eine Lieferung der „Taurus“ noch vor wenigen Tagen ab. Ein Täuschungsmanöver? “Wir führen Krieg” Seit russische Medien über die abgehörte Telefonkonferenz hochrangiger deutscher Militärs berichteten, in der sie sehr konkret über die Einsatzmöglichkeiten des deutschen Taurus-Marschflugkörpers in der Ukraine berieten, ist in Berlin Feuer am Dach. Denn, obwohl Scholz verkündete, keinen dieser Flugkörper liefern zu wollen, dürften im Hintergrund bereits konkrete Planungen stattfinden, wie das Projekt umgesetzt werden kann. Kein Blatt vor den Mund nahm sich der Kommandeur der
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