Das neue pseudo-linke Gesicht des Neoliberalismus
htens nach ist es an der Zeit, die ideologische Instrumentalisierung der Sprache durch das Gender-Diktat zu hinterfragen und kritisch zu reflektieren. Es ist wichtig, die Schaffung von Kontingenzen und Sprachlosigkeiten als Teil einer neoliberalen Kontrolltechnologie zu erkennen und sich gegen diese Form der Macht einzusetzen. Es ist notwendig, die Sprache als kulturelles Erbe zu schützen und vor ideologischer Verformung zu bewahren. Es ist wichtig, die Selbstbestimmung und den freien Selbstausdruck zu fördern und sich gegen eine Sprachlosigkeit zu wehren, die die individuelle Freiheit einschränkt. Es ist an der Zeit, sich kritisch mit den Auswirkungen des Gender-Diktats auseinanderzusetzen und sich für eine Sprache einzusetzen, die Vielfalt und Freiheit ermöglicht
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Das neoliberale Antlitz der neuen Pseudo-Linken
Ein Meinungsbeitrag von Nora Düsterhöfft. Warum wirbt das World Economic Forum (WEF) auf seiner Website für die Unterstützung von queerem Leben? Ein Akt moralischer Selbsterweiterung? Das WEF zögert nicht, seine Beweggründe, die LGBTQ-Inklusion zu propagieren, schwarz auf weiß zu benennen: “There are clear business and moral imperatives for LGBTQ-inclusion in media, advertising and other communications.” Selbst in einer perfekten Welt, in der das wirtschaftliche, rechtliche und geistige Leben im Sinne des Gemeinwohls harmonieren, wäre ein solcher Satz empörend. Eine Frage der LGBTQ-Inklusion ist grundsätzlich eine (menschen-)rechtliche und keine wirtschaftliche. Das WEF macht keinen Hehl daraus, den Menschen als homo oeconomicus einem humanistischen Menschenbild, das den Menschen noch als Zweck selbst setzt, vorzuziehen. Doch nicht nur aus Imagegründen schreibt sich das