Die Insolvenzwelle in der Automobilzuliefererindustrie breitet sich unaufhaltsam aus
Insolvenzantrag von Eissmann Automotive Deutschland GmbH
Am Mittwoch hat die deutsche Automobilindustrie erneut einen Rückschlag erlitten, als die 1964 gegründete Firma Eissmann Automotive Deutschland GmbH Insolvenz anmeldete. Die Umstellung auf Elektromobilität hat zu einem geringeren Personalbedarf geführt, da Elektroautos weniger Teile benötigen als Verbrennungsmotoren. Dieser Druck wird auch an Zulieferer weitergegeben, was zu finanziellen Schwierigkeiten führt.
Arbeitslosigkeit steigt weiter an
Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sind im Februar 2024 erneut gestiegen, wobei weitere 5000 Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Die Politik wird für die Förderung von Elektroautos kritisiert, obwohl der Markt dafür noch nicht ausreichend entwickelt ist. Die Automobilindustrie muss sich anpassen, um den Verlust von Arbeitsplätzen zu vermeiden.
Kritik an der Elektromobilität
Der Vorstandsvorsitzende von Toyota, Akio Toyoda, warnte davor, dass Elektrofahrzeuge niemals den globalen Automobilmarkt dominieren würden. Die Politik sollte nicht über die Fahrzeugauswahl der Kunden entscheiden. Deutsche Autobauer müssen umdenken und sich auf nachhaltige Lösungen konzentrieren, um ihre Position auf dem Weltmarkt zu sichern.
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Die Pleitewelle in der Auto-Zuliefererbranche rollt unaufhaltsam
Am Mittwoch hat die nicht enden wollende Pleitewelle in der deutschen Automobilindustrie ein weiteres Opfer gefordert. Die1964 gegründete Firma Eissmann Automotive Deutschland GmbH und ihre deutschen Tochtergesellschaften haben beim Amtsgericht Tübingen einen Insolvenzantrag eingereicht. Dies liegt vor allem an der Umstellung der Automobilproduktion auf Elektromobilität. Dafür ist weniger Personal erforderlich, da Elektroautos aus weniger Teilen bestehen als Verbrenner. Die Sparzwänge geben die Hersteller oft an Zulieferer weiter, was diese immer mehr unter Druck setzt. Eissmann hatte sich in den letzten Monaten mit erfolglosen Sanierungsmaßnahmen um eine Bekämpfung der wirtschaftlichen Krise bemüht. „Die Sanierungsmaßnahmen der vergangenen Monate konnten die Rezessionseffekte, diverse Inflationstreiber wie Energiekosten, Materialkosten oder die Zinsentwicklung nicht kompensieren“, teilte das Unternehmen mit, das einer der führenden Innenausstatter für Autos, etwa
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