Lauterbach: Das deutsche Gesundheitssystem muss auf Kriegsfuß umgestellt werden
Deutsches Gesundheitssystem für Kriegsfall vorbereiten – Karl Lauterbach
Gesundheitssystem im Kriegsfall
Am 2. März 2024 erklärte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, dass das deutsche Gesundheitssystem im Falle eines Krieges auch für die Versorgung von Verletzten aus NATO-Bündnispartnern zuständig wäre. Es sei notwendig, den Gesundheitsbereich auf solche Szenarien vorzubereiten und die Kriegslogistik gesetzlich festzulegen.
Vorbereitung auf Krisen und Konflikte
Laut Lauterbach soll das deutsche Gesundheitswesen besser gegen Krisen gerüstet und auch für militärische Konflikte vorbereitet werden. Die Ampelregierung habe beschlossen, das Gesundheitssystem insgesamt für große Krisen zu stärken. Insbesondere im Hinblick auf den „militärischen Bündnisfall“ müsse Deutschland bereit sein, Verletzte und Verwundete aus anderen Ländern zu versorgen.
Umbau des Gesundheitswesens
Der Umbau des Gesundheitswesens auf Kriegsversorgung soll noch im Sommer gesetzlich verankert werden. Lauterbach betonte die Notwendigkeit, klare Zuständigkeiten und Maßnahmen für den Umgang mit einer hohen Anzahl von Verletzten festzulegen. Es sei wichtig, sich auf mögliche Krisen und Konflikte vorzubereiten, da Nichtstun keine Option sei, um einen Krieg zu vermeiden
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Lauterbach: Deutsches Gesundheitssystem muss auf Krieg umgestellt werden
2 Mär. 2024 13:06 Uhr Das deutsche Gesundheitssystem wäre im Kriegsfall für die Versorgung von Verletzten auch von NATO-Bündnispartnern zuständig, erklärte Lauterbach. Man müsse den Gesundheitsbereich auf den Kriegsfall vorbereiten. Die Kriegslogistik soll im Sommer gesetzlich festgelegt werden. Quelle: Legion-media.ru © Lisi Niesner/Reuters/Pool/Dpa Nach Aussagen von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach soll das deutsche Gesundheitswesen besser gegen Krisen aufgestellt und auch für militärische Konflikte vorbereitet werden. Gegenüber der Osnabrücker Zeitung erklärte der umstrittene Minister am Samstag, Deutschland müsse sich nicht nur auf künftige Pandemien vorbereiten. Das Land müsse sich „auch für große Katastrophen und eventuelle militärische Konflikte besser aufstellen“. Die Ampelregierung habe auch als Reaktion auf die Corona-Pandemie beschlossen, das Gesundheitssystem insgesamt besser für große Krisen zu rüsten, zitierte die Welt den
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