Medikamente ohne eigene Zulassung in der Schweiz sollen abgeschafft werden
izer Markt unattraktiv machen. Es braucht also eine Vereinfachung und Deregulierung, um den Markt wieder interessanter zu machen. Gasche: Genau, wir müssen weg von der Überregulierung und hin zu klaren, einfachen Regeln, die den Markt effizienter machen. Blankart: Es braucht eine Balance zwischen Regulierung und Marktfreiheit, um eine gute Versorgung sicherzustellen. Es ist wichtig, dass die Patientensicherheit gewährleistet ist, aber gleichzeitig müssen wir auch den Markt attraktiver machen, damit die Pharmaindustrie ihre Medikamente in die Schweiz bringt. Rohr: Vielen Dank für dieses interessante Gespräch und die Einblicke in die Problematik der Medikamentenversorgung in der Schweiz
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Fehlende Medikamente: Eigene Schweizer Zulassung abschaffen
Red. / 2.03.2024 Als Option könnte Swissmedic nur noch den Markt überwachen, sagt Rudolf Blankart, Professor für Regulierung im Gesundheitswesen. Red. Folgende Debatte zwischen Professor Rudolf Blankart und Infosperber-Redaktor Urs P. Gasche führte Patrick Rohr für die Zeitschrift «im dialog» der CSS. Auf Französisch hier. Patrick Rohr: Meine Herren, was hat Ihrer Meinung nach zur Unterversorgung im Medikamentenmarkt geführt, in der wir uns befinden? Urs P. Gasche: Für mich als Ökonom ist es nicht nachvollziehbar, warum wir eine Versorgungskrise haben. In der Schweiz zahlen die Krankenkassen europaweit die mit Abstand höchsten Preise für Medikamente. Die Pharmaindustrie will Gewinne machen. Sie verkauft ihre Medikamente doch dort, wo es am meisten Geld zu holen gibt? Rohr : Herr Blankart, haben Sie eine Antwort auf Herrn
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