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Schweizer Initiative für Frieden in der Ukraine
Plan B für Friedensverhandlungen
Der renommierte Schweizer Diplomat Thomas Greminger hat in seinem Werk „Perspectives for the war in Ukraine“ einen alternativen Plan für Friedensverhandlungen und ein Ende des Ukraine-Kriegs skizziert. Er betont die Dringlichkeit einer Einstellung der Feindseligkeiten angesichts des hohen Blutzolls, den der Krieg auf beiden Seiten fordert.
Forderung nach einem Plan B
Greminger beobachtet in der Experten-Community eine steigende Nachfrage nach einem Plan B für den Ukraine-Konflikt. Verschiedene Experten wie Richard Haass, Charles Kupchan und Samuel Charap von der Rand Corporation sowie der deutsche Oberst a.D. Wolfgang Richter haben bereits Vorschläge für alternative Lösungsansätze gemacht. Greminger schlägt vor, Verhandlungen auf bilateraler Ebene zwischen der Ukraine und Russland sowie auf einer zweiten Ebene zwischen westlichen Staaten und Russland zu führen.
Sicherheitsgarantien und Rüstungskontrolle
Ein zentraler Punkt in Gremingers Plan B sind Sicherheitsgarantien für die Ukraine, die über das bisherige Budapester Memorandum hinausgehen. Er schlägt vor, Pakte zwischen westlichen Staaten und der Ukraine zu schließen, die ähnliche Bestimmungen wie der NATO-Vertrag enthalten könnten. Durch gegenseitige Rüstungskontrollen und Konsultationen bei Bedrohungen könnte auch den Sicherheitsbedenken Russlands Rechnung getragen werden. Trotzdem stehen Friedensverhandlungen noch nicht unmittelbar bevor, aber es gibt zumindest Ansätze für eine mögliche Lösung.
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Schweizer Vorschlag für Frieden in der Ukraine
Markus Mugglin / 2.03.2024 Spitzendiplomat Thomas Greminger skizziert einen Plan B für Friedensverhandlungen und ein Ende des Ukraine-Kriegs. Was der Schweizer Spitzendiplomat mit «Perspectives for the war in Ukraine» diskret überschreibt, ist mehr als nur eine weitere Publikation zum Krieg, der ganz Europa und darüber hinaus die Welt bewegt. Der Inhalt ist brisant, weil Greminger ausspricht, was viele in Europa nicht auszusprechen wagen: «In Anbetracht des extrem hohen Blutzolls, den der Krieg für die bewaffneten Kräfte, die Wirtschaft und die Gesellschaft auf beiden Seiten fordert, ist eine Einstellung der Feindseligkeiten oder sogar eine Rückkehr an den Verhandlungstisch mit dem Ziel, einen Waffenstillstand zu erreichen, in absehbarer Zeit wahrscheinlicher geworden und sollte ohne weitere Verzögerung ernsthaft in Betracht gezogen werden.» Der
