US-Banken warnen vor gefährlichen Gebieten in Deutschland
US-Firmen warnen vor No-Go-Areas in Frankfurt
Von Kai Rebmann No-Go-Areas kennen wir hierzulande eigentlich nur aus Filmen und Berichten aus Amerika. Da ist es umso erstaunlicher, dass jetzt ausgerechnet Firmen aus den USA, allen voran solche aus dem Bankensektor, ihre Mitarbeiter und internationalen Geschäftskunden vor eben solchen „verbotenen Zonen“ mitten in Deutschland warnen.
Gefahren im Bahnhofsviertel Frankfurt
Bei zahlreichen US-Banken gilt der gesamte Bereich nordwestlich des Hauptbahnhofs als No-Go-Area. Die Kaiserstraße sollte „nur“ bei Nacht gemieden werden, die Münchener Straße ist demnach bedingt passierbar. Als besonders gefährlich gelten hingegen: Elbestraße, Moselstraße, Niddastraße, Taunusstraße und Weserstraße. Grund: Diese Gegend der Main-Metropole gilt als Hotspot der bundesweit zunehmenden Straßenkriminalität.
Drastische Appelle der Unternehmen
Ordnungsamt und Polizei scheinen angesichts der verfestigten Zustände längst resigniert zu haben und müssen dem Treiben mehr oder weniger machtlos zuschauen. Ein Patentrezept für den absolut sicheren Weg vom Hauptbahnhof zum Arbeitsplatz im Bankenviertel scheint es indes nicht zu geben. Sicherheitsexperte Peter Postleb unterhält enge Kontakte ins Frankfurter Rathaus und war früher unter anderem als Berater des Oberbürgermeisters tätig. Und er kann die Angst der Unternehmen um ihre Mitarbeiter nachvollziehen.
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US-Banken warnen vor No-Go-Areas mitten in Deutschland
Von Kai Rebmann No-Go-Areas kennen wir hierzulande eigentlich nur aus Filmen und Berichten aus Amerika. Da ist es umso erstaunlicher, dass jetzt ausgerechnet Firmen aus den USA, allen voran solche aus dem Bankensektor, ihre Mitarbeiter und internationalen Geschäftskunden vor eben solchen „verbotenen Zonen“ mitten in Deutschland warnen. Konkret: Vor dem Bahnhofsviertel in Frankfurt am Main, das zwischen dem Hauptbahnhof und dem Bankenviertel liegt. Wer ohne größere Umwege auf direktem Weg zu seinem Arbeitsplatz oder Geschäftstermin gelangen will, muss die Taunusstraße oder eine der umliegenden Straßen passieren. Bei zahlreichen US-Banken gilt der gesamte Bereich nordwestlich des Hauptbahnhofs als No-Go-Area. Die Kaiserstraße sollte „nur“ bei Nacht gemieden werden, die Münchener Straße ist demnach bedingt passierbar. Als besonders gefährlich gelten hingegen: Elbestraße, Moselstraße
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