Verbunden jenseits von Grenzen

nfach geradeaus, du kannst es nicht verfehlen.“ Und tatsächlich, nach einer Stunde Fahrt erreichte ich die Stadt Donezk. Die Stadt war gezeichnet von den Kämpfen, aber auch hier war der Wiederaufbau in vollem Gange. Ich wurde herzlich von Hanna und ihrem Team empfangen und konnte sofort mit den Hilfsprojekten beginnen. Wir halfen beim Aufbau von Kinderspielplätzen, verteilten Lebensmittel und Kleidung an Bedürftige und unterstützten bei der Renovierung von Schulen und Krankenhäusern. Es war eine intensive Zeit, aber auch eine Zeit voller Dankbarkeit und Freude über die Möglichkeit, den Menschen vor Ort helfen zu können. Nach zwei Wochen verabschiedete ich mich von Hanna und ihrem Team und machte mich auf den Rückweg nach Deutschland. Die Reise war anstrengend und emotional, aber auch erfüllend und bereichernd. Ich hatte viele neue Freunde gefunden und konnte einen kleinen Beitrag zur Unterstützung der Menschen im Donbass leisten. Ich bin dankbar für diese Erfahrungen und hoffe, dass die Menschen dort bald wieder in Frieden und Sicherheit leben können

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Verbunden über Grenzen hinweg

Die Russen sind schon wieder die Bösen Frühjahr 2022. Ich erinnere mich noch genau, ich war im Auto unterwegs und hörte eine Nachrichtensendung im Radio, wie schräg ich es fand, dass bereits wenige Tage nach dem Einmarsch der Russen die komplette Schuldgeschichte lückenlos feststand und in den einschlägigen Medien immer wieder wortwörtlich wiederholt wurde. Niemand schien auch nur einen Zweifel daran zu haben, dass Präsident Wladimir Putin und Russland aus reiner Machtgier die Ukraine überfallen hatten. Der Höhepunkt: Am Ende dieser Sendung wurden bereits die Spendenkonten für die Unterstützung der Ukraine bekanntgegeben. Wir sind ja zwischenzeitlich geübt im Erkennen von Kampagnen, beziehungsweise man muss ja nur akzeptieren, dass es tatsächlich noch Menschen gibt, die, falls nötig, ganze Länder ausradieren, nur

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