Der Westen ist weltweit isoliert, aber seine Darstellung im Spiegel ist anders
G20-Treffen endet ohne gemeinsame Abschlusserklärung
Das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten ist gescheitert, da keine Einigung auf eine gemeinsame Abschlusserklärung erzielt werden konnte. Der Westen versucht, das wirtschaftliche Format politisch zu nutzen, während der Rest der Welt dagegen ist. Bereits zuvor gab es große Differenzen zwischen dem Westen und dem globalen Süden, was die Verabschiedung gemeinsamer Erklärungen erschwerte.
Geopolitische Konflikte überschatten die Beratungen
Das Treffen wurde von geopolitischen Konflikten überschattet, insbesondere bezüglich der Ukraine und des Gazastreifens. Während Brasilien sich auf wirtschaftliche Themen konzentrieren wollte, bestanden westliche Demokratien wie Deutschland und die USA darauf, die geopolitischen Themen zu diskutieren. Diese Differenzen führten letztendlich dazu, dass keine gemeinsame Abschlusserklärung verabschiedet werden konnte.
Desinformation und unterschiedliche Positionen
Die westliche Politik, die den Fokus auf Krieg und Waffen legt, während der globale Süden sich für Frieden und die Bekämpfung des Hungers einsetzt, führte zu einem Scheitern der Verhandlungen. Die unterschiedlichen Positionen zu Konflikten wie der Ukraine und Gaza verdeutlichen die Uneinigkeit innerhalb der G20-Staaten. Die Versuche des Westens, seine Sichtweise in einer Abschlusserklärung zu verankern, stießen auf Widerstand und führten letztendlich zum Scheitern des Treffens.
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Der Westen ist international isoliert, aber im Spiegel klingt das anders
Das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten ist gescheitert. Man konnte sich nicht auf eine gemeinsame Abschlusserklärung einigen, weil der Westen das wirtschaftlichen Problemen gewidmete Format politisieren will, wogegen sich der Rest der Welt wehrt. Am 21. Februar habe ich bereits darüber berichtet, dass es bei den anstehenden G20-Treffen so große Differenzen zwischen dem kollektiven Westen und dem globalen Süden gibt, dass es unwahrscheinlich war, dass nach den Treffen die üblichen gemeinsamen Abschlusserklärungen verabschiedet werden können. Das ist dann beim Treffen der G20-Außenminister auch so gekommen und hat sich nun beim Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G20-Staaten wiederholt. Darüber hat der Spiegel in einem Artikel mit der Überschrift „Gipfel in Brasilien – G20 können sich nicht auf gemeinsame
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