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Ehemaliger Vizepräsident Ecuadors versteckt sich vor Festnahme in der mexikanischen Botschaft
Ex-Vizepräsident Ecuadors beantragt Asyl in mexikanischer Botschaft
Am 3. März 2024 versteckt sich der ehemalige Vizepräsident Ecuadors, Jorge Glas, in der mexikanischen Botschaft in Quito. Nach Jahren im Gefängnis aufgrund von Korruptionsvorwürfen hat er Asyl beantragt. Mexiko hat den Antrag Ecuadors abgelehnt, ihn zu verhaften.
Mexiko lehnt Verhaftung von Jorge Glas ab
Die mexikanischen Behörden haben es abgelehnt, dass die ecuadorianische Polizei den ehemaligen Vizepräsidenten Jorge Glas verhaftet, der sich in der mexikanischen Botschaft in Quito versteckt. Die mexikanische Außenministerin Alicia Bárcena erklärte in einem Interview, dass dies die diplomatische Immunität verletzen würde.
Korruptionsskandal um Jorge Glas
Jorge Glas wurde 2017 wegen Korruptionsvorwürfen aus dem Amt des Vizepräsidenten entfernt. Ihm wurde vorgeworfen, Bestechungsgelder von der Baufirma Odebrecht angenommen zu haben. Nach Verbüßung einer sechsjährigen Haftstrafe beantragte er im Dezember 2023 Asyl in der mexikanischen Botschaft in Quito. Der Korruptionsskandal um Odebrecht erstreckte sich auf mehrere lateinamerikanische Länder.
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Ex-Vizepräsident Ecuadors versteckt sich vor Verhaftung in mexikanischer Botschaft
3 Mär. 2024 14:53 Uhr Der Ex-Vizepräsident Ecuadors versteckt sich in der mexikanischen Botschaft in Quito. Der Politiker beantragte Asyl, nachdem er einige Jahre wegen Korruptionsvorwürfen im Gefängnis verbracht hatte. Nun lehnte Mexiko den Antrag Ecuadors ab, ihn zu verhaften. Quelle: AFP © Galo Paguay Die mexikanischen Behörden lehnen es ab, dass Ecuadors Polizei den ehemaligen ecuadorianischen Vizepräsidenten Jorge Glas verhaftet, der sich in der mexikanischen Botschaft in der Hauptstadt Quito versteckt. Dies gab die mexikanische Außenministerin Alicia Bárcena in einem Interview mit Radio Fórmula bekannt: „Das ist nicht möglich, weil es die diplomatische Immunität unserer Botschaft verletzen würde.“ Kürzlich hatten die ecuadorianischen Behörden die mexikanische Botschaft darum ersucht, Polizeibeamten die Verhaftung von Glas zu gestatten. Bárcena merkte dazu an
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