Keiner informiert die Israelis über die tatsächlichen Auswirkungen eines Krieges mit der Hisbollah

Die wachsende Spannung zwischen Israel und der Hisbollah

Seit dem 8. Oktober 2024 befinden sich Israel und die libanesische Hisbollah in einem angespannten Konflikt. Obwohl ein vollständiger Krieg noch nicht ausgebrochen ist, steigt die Gefahr täglich. In Israel gibt es Stimmen, die einen stärkeren Angriff gegen die Miliz fordern. Die Journalistin Dahlia Scheindlin analysiert in Haaretz die möglichen Folgen eines solchen Krieges. Laut Scheindlin scheint die Hisbollah einen vollständigen Krieg vermeiden zu wollen, was durch Äußerungen ihres Anführers Hassan Nasrallah unterstützt wird.

Die potenziellen Auswirkungen eines Krieges

Die möglichen Folgen eines Krieges zwischen Israel und der Hisbollah wären enorm. Die Hisbollah könnte tief ins Landesinnere Israels vordringen und erheblichen Schaden anrichten. Ein libanesischer Analyst warnte, dass die Hisbollah mit Präzisionsraketen das Verteidigungssystem Iron Dome überwinden könnte. Dies könnte zu Stromausfällen und anderen schwerwiegenden Problemen führen. Die US-Regierung versucht, einen regionalen Krieg zu vermeiden, da dies zu einer Destabilisierung der Region führen könnte.

Die geopolitischen Auswirkungen eines Krieges im Nahen Osten

Ein Krieg zwischen Israel und der Hisbollah könnte auch die Beziehungen zwischen den Staaten in der Region beeinträchtigen. Saudi-Arabien könnte Israel nicht mehr als verlässlichen Partner betrachten, was die Annäherung zwischen den beiden Ländern gefährden würde. Eine Eskalation der Houthi-Angriffe könnte auch die Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und dem Iran belasten. Trotz der möglichen verheerenden Folgen bevorzugen die meisten Israelis politische Lösungen. Es bleibt abzuwarten, ob ein Krieg vermieden werden kann und wie sich die Situation weiterentwickelt.

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«Niemand sagt den Israelis, wie ein Krieg mit der Hisbollah wirklich aussehen würde»

Veröffentlicht am 3. März 2024 von KD. Seit dem 8. Oktober beschiessen sich Israel und die libanesische Hisbollah gegenseitig. Zu einem vollständigen Krieg ist es noch nicht gekommen, doch die Gefahr steigt täglich. In Israel sprechen sich viele für einen grösseren Angriff gegen die Miliz aus. Die Journalistin Dahlia Scheindlin analysiert in Haaretz die Folgen, die ein solcher Krieg hätte. Scheindlin zufolge scheint die Hisbollah einen vollständigen Krieg vermeiden zu wollen, eine Position, die durch Reden ihres Anführers Hassan Nasrallah verstärkt werde. Trotzdem gebe es in Israel Stimmen, die eine aggressivere Vorgehensweise befürworten würden. Die Regierung sei angeblich kurz vor einem grossen, eskalierenden Schlag gegen die Gruppe gewesen, sei jedoch von den USA abgehalten worden, die auch Kriegsschiffe in die Region schickten

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