AfD-Kandidat gewinnt deutlich bei Bürgermeisterwahl
Neuer Bürgermeister in Großschirma
Der frisch gewählte Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Großschirma heißt Rolf Weigand und gehört der AfD an. Trotz der bundesweiten Hetzkampagne gegen die Alternative für Deutschland ließen sich die Bürger nicht beeindrucken und wählten den Landtagsabgeordneten bereits im ersten Wahlgang mit einer absoluten Mehrheit von knapp 60 Prozent.
Wahlbeteiligung und Ergebnisse
Die Kleinstadt Großschirma liegt im Landkreis Mittelsachsen. Am gestrigen Sonntag waren 4.406 Wahlberechtigte aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Neben Weigand als Einzelbewerber traten Gunther Zschommler (CDU) und André Erler (unabhängige Bürgervereinigung) an. Weigand konnte mit 59,4 Prozent der Stimmen die Wahl bereits im ersten Wahlgang für sich entscheiden, während Erler auf 22,3 Prozent und Zschommler auf 18,2 Prozent kamen. Die Wahlbeteiligung lag bei 74 Prozent.
Zukünftige Pläne und politische Signale
In einer ersten Stellungnahme bedankte sich Weigand bei seinen Wählern und versprach, sein Amt überparteilich auszuüben. Er betonte, dass die Belange von Großschirma für seine künftige Arbeit oberste Priorität haben werden und lud alle Bürger dazu ein, an der Weiterentwicklung der Stadt mitzuwirken. Das Ergebnis der Bürgermeisterwahl könnte auch ein Signal für die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in Sachsen sein, bei denen die AfD laut Umfragen eine starke Position einnimmt.
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AfD-Kandidat landet Erdrutschsieg bei Bürgermeister-Wahl
Der neue Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Großschirma heißt Rolf Weigand von der AfD. Die Bürger ließen sich von der bundesweiten Hetzkampagne gegen die Alternative für Deutschland nicht beeindrucken und statteten den Landtagsabgeordneten bereits im ersten Wahlgang mit der absoluten Mehrheit aus. Wahlsieg mit knapp 60 Prozent Großschirma liegt im Landkreis Mittelsachsen. Dort waren gestern, Sonntag, 4.406 Wahlberechtigte aufgerufen, einen neuen Bürgermeister zu wählen. Bewerber waren neben Weigand als Einzelbewerber Gunther Zschommler (CDU) und André Erler (unabhängige Bürgervereinigung). Weigand konnte mit 59,4 Prozent der Stimmen die Wahl bereits im ersten Wahlgang für sich entscheiden. Seine Mitbewerber kamen auf 22,3 Prozent (Erler), bzw. 18,2 Prozent (Zschommer). Die Wahlbeteiligung lag bei 74 Prozent. Weigand dankte seinen Wählern In einer ersten Stellungnahme dankte Weigand
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