Björn Höcke: Ist der Ukraine-Krieg ein Glücksfall für die gescheiterte Regierung
Ängste vor einem neuen Kriegsausbruch
Angesichts der Zündelei im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg kann einem nur angst und bange werden. Die derzeitige Situation erinnert mich auf erschreckende Weise an die Verquickungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs, die der Historiker Christopher Clark in seinem wichtigen Buch »Die Schlafwandler: Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog« schildert. Die wichtigsten politischen Akteure der damaligen Vorkriegszeit beschreibt Clark als »wachsam, aber blind, von Alpträumen geplagt, aber unfähig, die Realität der Greuel zu erkennen, die sie in Kürze in die Welt setzen sollten«.
Politische Dynamik und Eskalationstendenzen
Heute wird die Politik in Deutschland von Leuten bestimmt, die keinen persönlichen Bezug zum Krieg haben und offenkundig keine Großeltern, die wie mir die meinen, vom Schrecken des Krieges viel erzählten. Vielleicht denkt der eine oder andere in der derzeitigen Chaos-Regierung sogar, daß der Krieg in unserer Nachbarschaft eigentlich ein Glücksfall ist, weil er vom Versagen der eigenen Innenpolitik ablenkt. Auf der anderen Seite offenbart die von den regierungsnahen Medien als »Abhörskandal« umgeframte Kriegszündelei bei der Bundeswehr, daß es auch andere — überstaatliche — Kräfte gibt, die es darauf anlegen, uns immer mehr in einen offenen Konflikt mit Rußland zu drängen.
Militärische Kraft und politische Konsequenzen
Erst wurde über die Lieferung von Helmen diskutiert, dann über Leopard-Kampfpanzer und nun soll es um TAURUS-Marschflugkörper und konkrete Angriffsszenarien mit (mehr oder weniger verdeckter) deutscher Beteiligung gehen — Schritt für Schritt wird so versucht, die Akzeptanz der Bevölkerung auszuweiten. Fast schon müssen wir Bundeskanzler Olaf Scholz dafür dankbar sein, daß er diese Dynamik ein bißchen ausbremst. Aber können wir uns auf ihn wirklich verlassen? Wenn Verteidigungsminister Pistorius involviert war, dann muß auch er seinen Hut nehmen. Dieser Vorfall ist aber nicht nur ein innenpolitischer Skandal, er ist auch ein außenpolitischer: Er muß zu einer 180-Grad-Wende in der bisherigen Außenpolitik beitragen: hin zur Deeskalation, zur echten Friedenspolitik und zur deutschen Emanzipation!
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Björn Höcke: Ukraine-Krieg für die Versager-Regierung ein Glücksfall?
Angesichts der Zündelei im Zusammenhang mit dem Ukrainekrieg kann einem nur angst und bange werden. Die derzeitige Situation erinnert mich auf erschreckende Weise an die Verquickungen am Vorabend des Ersten Weltkriegs, die der Historiker Christopher Clark in seinem wichtigen Buch »Die Schlafwandler: Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog« schildert. Von Björn Höcker auf Telegram Die wichtigsten politischen Akteure der damaligen Vorkriegszeit beschreibt Clark als »wachsam, aber blind, von Alpträumen geplagt, aber unfähig, die Realität der Greuel zu erkennen, die sie in Kürze in die Welt setzen sollten«. Heute wird die Politik in Deutschland von Leuten bestimmt, die keinen persönlichen Bezug zum Krieg haben und offenkundig keine Großeltern, die wie mir die meinen, vom Schrecken des Krieges viel erzählten. Vielleicht
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