Bundeswehr-Leak: Wer hat tatsächlich zugehört
f) die Aufnahme weitergegeben hat, um seine Position zu stärken. Oder aber es handelt sich um einen Whistleblower innerhalb des BND, der die Informationen aus Gewissensgründen weitergegeben hat. Letztendlich bleibt jedoch unklar, wer genau für die Weitergabe der Aufnahme verantwortlich ist und welche Motive dahinterstecken. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Informationen ans Licht kommen und wie sich die Situation weiterentwickeln wird
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Bundeswehr-Leak: Wer hat wirklich gelauscht?
4 Mär. 2024 18:14 Uhr Von Dagmar Henn Die Berichterstattung deutscher Medien über das Bundeswehr-Telefonat ist wirklich erstaunlich. Nicht nur, weil der Inhalt des Gesprächs so gar keine Rolle spielt, als hätten sich die vier Offiziere über die Planung eines Frühlingsballs unterhalten oder die Speisekarte des Kasinos besprochen (stimmt, das gibt es nicht mehr, weil das alles längst privatisiert ist). Aber ebenso erstaunlich ist es, dass ohne jede weitere Überlegung davon ausgegangen wird, nur weil RT-Chefredakteurin Margarita Simonjan andeutete, die Aufnahme von einem russischen Dienst erhalten zu haben, deshalb auch ein russischer Dienst diese Daten beschafft haben muss. Eigentlich wäre an diesem Punkt erst einmal ein gründlicheres Nachdenken angebracht. Aber es ist natürlich praktischer, so zu tun, als wäre alles
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