Der alteingesessene Schlagwort
et hatte. Es ist wichtig, die historischen Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit zu erkennen und daraus zu lernen, um ähnliche Entwicklungen in der Zukunft zu verhindern. Die Spaltung der Arbeiterklasse und das Versagen der KPD, eine breite Volksfront gegen den Faschismus zu bilden, haben letztendlich den Aufstieg Hitlers begünstigt. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Nation und Klassenkampf nicht zwangsläufig im Widerspruch zueinander stehen, sondern dass sie in bestimmten Kontexten durchaus miteinander verbunden sein können. Es ist wichtig, die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch zu hinterfragen und sich nicht von oberflächlichen Etikettierungen und Vereinfachungen blenden zu lassen. Nur so können wir eine solidarische und gerechte Gesellschaft aufbauen, die den Faschismus und andere autoritäre Strömungen effektiv bekämpft
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Das altgediente Totschlagwort
Seit einigen Jahren bewerfen woke Medien Oppositionelle mit dem Sudelwort „Querfront“. Besonders Leute, die auf dem Boden des Grundgesetzes gemeinsam auf die Straße gehen. Für Meinungsfreiheit, Jobs und Löhne. Gegen Aufrüstung, Energie- und Lebensmittelverteuerung, Bauernsterben, Mittelstandspleiten und Coronalügen. Kürzlich hat das Allensbach-Institut in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen den statistisch höchsten Wert an „Einschüchterung“ gemessen. Erzielt wird diese mit Cancel-Culture-Wortpatronen wie „Verschwörungstheoretiker“, „Corona-Leugner“, „Homophober“, „Querdenker“ und „Kreml-Versteher“. Auch damit, jeden als „Antisemiten“ zu diffamieren, der gerade den israelischen Bombenterror in Gaza kritisiert. „Querfront“, so lügen antikommunistische Geschichtsklitterer, habe es einst von Ernst Thälmann bis Adolf Hitler gegeben. Und zwar zum Schaden von Arbeiterbewegung und Weimarer Demokratie. In Wahrheit aber war Thälmann nie zugelassen, als der letzte bürgerlich-demokratische Reichskanzler Kurt von
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