Informationskrieg um den deutschen Botschafter im russischen Außenministerium

Deutscher Botschafter im russischen Außenministerium

Am Montag erschien der deutsche Botschafter im russischen Außenministerium. Doch ob er herbeizitiert wurde oder ob es sich um eine „Einladung“ handelte, darüber sind Russland und Deutschland uneins.

Taurus-Tape Skandal und unterschiedliche Berichte

Der deutsche Botschafter in Moskau soll am Montag ins russische Außenministerium zitiert worden sein, wenn man den Berichten aus Moskau glaubt. Der Botschafter selbst bezeichnete es jedoch als eine „Einladung“. Hintergrund ist der Taurus-Tape Skandal, der zu Spannungen zwischen Deutschland und Russland führt. Es kursieren unterschiedliche Berichte über die Vorladung des Botschafters, je nachdem, welchen Medien man Glauben schenkt.

Infokrieg und Desinformation

Deutsche Medien berichten, dass es sich lediglich um „verschiedene bilaterale Themen“ gehandelt habe und der Botschafter nicht herbeizitiert wurde. Russische Medien hingegen behaupten das Gegenteil. Es wird vermutet, dass Moskau Antworten und möglicherweise Konsequenzen von Deutschland fordert. Die deutsche Propagandamaschine versucht, den Skandal zu verharmlosen und die russische Propaganda als Desinformation darzustellen.

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Infokrieg um deutschen Botschafter im russischen Außenministerium

Der deutsche Botschafter war am Montag im russischen Außenministerium erschienen. Aber wurde er herbeizitiert oder war es eine „Einladung“? Russland und Deutschland behaupten nicht dasselbe.  Der deutsche Botschafter in Moskau soll am Montag ins russische Außenministerium zitiert worden sein. Wenn man Moskau glaubt. Laut dem Botschafter selbst war es nur eine „Einladung“. Hintergrund ist das sogenannte „Taurus-Tape“, der bisher größte Skandal der Ampel, der Deutschland an den Rand (oder bereits darüber hinaus?) eines Krieges mit Russland führt. Über die Vorladung des Botschafter kursieren also zwei unterschiedliche Berichte. Je nachdem, ob man deutsche oder russische Medien glauben will. Infokrieg Laut der Tagesschau und anderen deutschen Nato-Medien habe es sich nur um „verschiedene bilaterale Themen“ gehandelt. Er sei explizit nicht herbeizitiert worden

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