Ist das Ende des Booms in Sicht? Anleger sollten negative Szenarien im Auge behalten
Wachstumsverlangsamung und potenzielle Rezession
Die jüngsten BIP-Zahlen aus Deutschland, Japan und Großbritannien bestätigen eine technische Rezession in diesen Volkswirtschaften. Auch in den USA deuten Einzelhandelsumsätze und Arbeitsmarktdaten auf eine Abschwächung hin. Bantleon-Chefökonom Daniel Hartmann warnt davor, dass das Wachstum in den USA im Laufe des Jahres deutlich unter die Potenzialrate von zwei Prozent sinken könnte. Eine konjunkturelle Verlangsamung würde vor allem zyklische Aktien belasten, während defensive Titel besser abschneiden könnten.
Finanzsystemrisiken und Energiepreisschocks
Die Zinswende hat sich bereits am Immobilienmarkt in Deutschland und den USA bemerkbar gemacht. Erste Bauträger haben Insolvenz angemeldet, was auf mögliche Krisen im Finanzsystem hinweist. Zudem könnte ein Energiepreisschock drohen, insbesondere durch Konflikte im Nahen Osten, die die Versorgungsrouten beeinträchtigen könnten. Diese Entwicklungen könnten zu einem Anstieg des Ölpreises auf über 100 Dollar pro Barrel führen und die Aktienmärkte belasten.
Künstliche Intelligenz und
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Boom ohne Ende? Anleger sollten Negativ-Szenarien im Blick behalten
Seit Wochen purzeln die Rekorde, dem Megatrend Künstliche Intelligenz sei Dank. Doch am Horizont lauern auch Gefahren, die bei den meisten Anlegern völlig in den Hintergrund getreten sind. Investoren sollten sie wieder in den Blick nehmen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. IMAGO / STPP Der Markt erwartet überwiegend, dass die US-Notenbank die Leitzinsen in diesem Jahr um insgesamt einen Prozentpunkt senken wird. Ein solches Szenario ist aber nur wahrscheinlich, wenn es in den USA zu einer Wachstumsverlangsamung kommt. Das bedeutet wiederum, dass die Weltkonjunktur eigentlich noch auf wackligen Beinen steht. Die jüngsten BIP-Zahlen aus Deutschland, Japan und Großbritannien bestätigen das. Alle drei Volkswirtschaften befinden sich in einer technischen Rezession. Auch in den USA deuten die Einzelhandelsumsätze vom Januar sowie die
Seit Wochen purzeln die Rekorde, dem Megatrend Künstliche Intelligenz sei Dank. Doch am Horizont lauern auch Gefahren, die bei den meisten Anlegern völlig in den Hintergrund getreten sind. Investoren sollten sie wieder in den Blick nehmen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. IMAGO / STPP Der Markt erwartet überwiegend, dass die US-Notenbank die Leitzinsen in diesem Jahr um insgesamt einen Prozentpunkt senken wird. Ein solches Szenario ist aber nur wahrscheinlich, wenn es in den USA zu einer Wachstumsverlangsamung kommt. Das bedeutet wiederum, dass die Weltkonjunktur eigentlich noch auf wackligen Beinen steht. Die jüngsten BIP-Zahlen aus Deutschland, Japan und Großbritannien bestätigen das. Alle drei Volkswirtschaften befinden sich in einer technischen Rezession. Auch in den USA deuten die Einzelhandelsumsätze vom Januar sowie die
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