Nukleare Feindseligkeitsverbrechen
Die Bedrohung durch Atomwaffen
Als Robert Oppenheimer den nuklearen Pilz der ersten Atombombe beobachtete, schoss ihm ein Vers aus der hinduistischen Bhagavad Gita durch den Kopf: „Jetzt bin ich zum Tod geworden, zum Zerstörer der Welt.“ Während Oppenheimer nach 1945 noch realisierte, welchen Geist er aus der Flasche gelassen hatte, ist es unbegreiflich, was jenen durch den Kopf schießt, die nun allen Ernstes die atomare Bewaffnung Europas fordern.
Die verstrahlte kognitive Dissonanz
Es sind nicht nur die Boomer-Kinder wie Christian Lindner, die die Furcht vor atomaren Schlägen im Kalten Krieg nicht mehr aktiv miterlebt haben. Auch die TAZ-lerin Ulrike Hermann — Jahrgang 1964 — forderte kürzlich bei Markus Lanz, dass Europa zur Atommacht werden müsse. Diese Frau, die so gelassen über die Beschaffung von Atomwaffen spricht, als handle es sich um einen Parketfußbodenwechsel, publizierte erst vorletztes Jahr ein Buch zum Thema Klimaschutz und war bis 2021 noch Mitglied bei den Grünen.
Atomwaffen und die Bedrohung des Lebens
Atomwaffen sind das absolute Gegenteil von Mikroaggressionen. Sie sind Ausdruck einer maximalen Aggression. Für die Gewalt, die von ihnen ausgeht, beziehungsweise von den zündenden Menschen und KIs, gibt es keinen „Safe Space“. Vielleicht noch einen Atomschutzbunker. Doch wer hat das schon? Die Quote der Atomschutzbunkerbesitzer dürfte hierzulande im Promillebereich liegen. Abseits des Wokeismus kontrastieren Atomwaffen den Loriot‘schen Dekarbonisierungseifer, der sich im Klimakult durch CO2-Einsparungserbsenzählerei ausdrückt.
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Atomare Hasskriminalität
Als Robert Oppenheimer den nuklearen Pilz der ersten Atombombe beobachtete, schoss ihm ein Vers aus der hinduistischen Bhagavad Gita durch den Kopf: „Jetzt bin ich zum Tod geworden, zum Zerstörer der Welt.“ Während Oppenheimer nach 1945 noch realisierte, welchen Geist er aus der Flasche gelassen hatte, ist es unbegreiflich, was jenen durch den Kopf schießt, die nun allen Ernstes die atomare Bewaffnung Europas fordern. Es sind eben nicht nur die Boomer-Kinder wie Christian Lindner, die die Furcht vor atomaren Schlägen im Kalten Krieg nicht mehr aktiv miterlebt haben. Auch die TAZ-lerin Ulrike Hermann — Jahrgang 1964 — forderte kürzlich bei Markus Lanz, dass Europa zur Atommacht werden müsse, sofern im Falle von Donald Trumps Wahlsieg die „Sicherheits“-Architektur der gegenseitigen Abschreckung
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