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Öffentliche Finanzen: Lass dich nicht täuschen, es ist dein Geld
Steuern in Südafrika
Die Steuern sind schlicht und einfach zu hoch. Alle Südafrikaner, die Steuern zahlen – und wir alle zahlen Mehrwertsteuer – würden zustimmen. Die Kosten des Lebensunterhalts haben alle hart getroffen, ohne Anzeichen von Erleichterung in Sicht. Währenddessen scheint die Regierung darauf bedacht zu sein, das Schiff mit Sand zu füllen. Südafrikas relativ hohe Steuersätze und die Steuereinnahmen haben die Bürger dazu veranlasst, das absolute Minimum an Dienstleistungen wie Müllabfuhr, Wasser und Strom in Frage zu stellen (und danach zu suchen) – die Grundlagen für ein würdevolles Leben.
Steuerverschwendung
Die Art und Weise, wie die Regierung öffentliche Gelder – Ihr Geld – ausgibt, gerät außer Kontrolle. Die Kreditaufnahme als Anteil am BIP ist zwischen 2008/09 und 2022/23 um 47,2% gestiegen. Die National Treasury stellt es einfach in den Kontext: „Von jedem R5, der an Einnahmen erzielt wird, gehen R1 an die Kreditgeber“. Die zunehmend rücksichtslose Handlungsweise der Regierung mit der nationalen Kreditkarte hat es ermöglicht, dass die Verschuldung Südafrikas im Jahr 2023/24 auf atemberaubende R5 Billionen angestiegen ist. Zur Vergleich: Im Jahr 2010/11 betrug die Verschuldung noch überschaubare R991 Milliarden.
Kampagne für niedrigere Steuern
Die Kampagne #TaxesAreTooHigh des Institute of Race Relations zielt darauf ab, den Steuerzahlern ihr Geld zurückzugeben, damit wir uns nicht auf eine Regierung verlassen müssen, die bei der Grundversorgung versagt. Die Südafrikaner haben in den letzten zehn Jahren immer wieder bewiesen, dass sie ihr Geld besser ausgeben können als die Regierung. Die Kampagne #TaxesAreTooHigh hat vier Hauptprioritäten, die die Regierung angehen sollte: Senkung der Mehrwertsteuer auf 11,5%, Rückgabe von R100 Mrd. an alle Südafrikaner, die es besser ausgeben können. Reduzierung der Treibstoffsteuer, um den Transport von Waren und Dienstleistungen zu verbilligen, was die Kosten für Verbraucher im Lebensmittelgeschäft senken könnte. Reform der Kapitalertragssteuererhebung und Beendigung der bevorzugten Beschaffung, die den wahren Wettbewerb behindert, die Regierung dazu zwingt, mehr Geld auszugeben und die Dienstleistung beeinträchtigt.
Original Artikel Teaser
Public finance: Don’t be fooled, it’s your money
Taxes are too high, plain and simple. All South Africans who pay tax – and all of us pay VAT – would agree. The cost-of-living crisis has battered everyone, with no sign of relief on the horizon. Meanwhile, government appears bent on filling the ship with sand. South Africa’s relatively high tax rate and revenue collection have left citizens questioning (and looking for) the bare minimum of service delivery like waste collection, water, and electricity – the basics for a dignified life. Year after year, Eskom provides less electricity, yet it is again requesting permission from the National Energy Regulator to increase its tariffs. And one must ask, for what? I’m writing this without electricity, as many of my colleagues
