Podoljaka: Höhepunkt der Kämpfe bei Tschassow Jar – Veränderung steht bevor
Ukrainische Verbände in auswegloser Situation – Analyse von Juri Podoljaka
Frontabschnitte in Gefahr
Am 4. März 2024 sieht Juri Podoljaka die ukrainischen Verbände an mehreren Frontabschnitten in einer ausweglosen Situation. Besonders bei Tschasow Jar steht die ukrainische Verteidigung kurz vor dem Zusammenbruch. Die Reserven, die das Kiewer Kommando bei Tschassow Jar eingesetzt hat, konnten die Front von Bogdanowka bis Iwanowskoje stabilisieren. Doch Russlands Truppen greifen nun auch südlicher an, bei Kleschtschejewka und Andrejewka. Die Verteidigung dieser Ortschaften könnte Kiews Reserven überfordern.
Verzweifelte Kämpfe in Awdejewka
Im Raum Awdejewka schickte Kiew zwei ukrainische „Elite-Brigaden“ ins Gefecht, die 47. Mechanisierte Brigade Magura und die 3. Separate Mechanisierte Sturmbrigade. Diese versuchen verzweifelt, die Verteidigungslinie Berdytschi-Orlowka-Tonenkoje zu halten, konnten den Vormarsch der russischen Soldaten jedoch nur verlangsamen. Die Einheiten sind in Gefahr, aufgerieben zu werden, was den Vormarsch der russischen Armee beschleunigen würde.
Russlands Intervention in der Ukraine
Am 24. Februar kündigte der russische Präsident Wladimir Putin an, gemeinsam mit den Streitkräften der Donbass-Republiken eine militärische Spezialoperation in der Ukraine zu starten. Die Ukraine spricht von einem Angriffskrieg und rief den Kriegszustand aus. Der Westen verurteilte den Angriff, reagierte mit Waffenlieferungen und Sanktionen gegen Russland. Der Konflikt hat bereits zahlreiche Opfer gefordert und zu einer Flucht vieler Ukrainer geführt
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Podoljaka: Höhepunkt der Gefechte bei Tschassow Jar – Umbruch naht
4 Mär. 2024 19:31 Uhr In der jüngsten Ausgabe seiner Analyse der Gefechte sieht Juri Podoljaka die ukrainischen Verbände an mehreren Frontabschnitte in einer ausweglosen Situation. Insbesondere bei Tschasow Jar steht die ukrainische Verteidigung offenbar kurz vor dem Zusammenbruch. Die Reserven, die das Kiewer Kommando bei Tschassow Jar in den Kampf geworfen hat, halfen ihm, die Front von Bogdanowka bis Iwanowskoje zu stabilisieren. Doch Russlands Truppen greifen nun auch südlicher an, bei Kleschtschejewka und Andrejewka. Für die Verteidigung auch dieser Ortschaften reichen Kiews Reserven vielleicht nicht aus – derartige Befürchtungen werden auf der ukrainischen Seite laut.Ein ähnliches Bild bietet sich im Raum Awdejewka, hält Juri Podoljaka in seiner Analyse der Gefechtslage zum 4. März 2024 fest: Dort schickte Kiew gleich
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