Wien: Paintball-Waffe löst Amok-Alarm und Großeinsatz an Berufsschule aus
Alarm an Zentralberufsschule durch Paintball-Markierer
Am 4. März 2024 führte das Mitführen eines Paintball-Markierers kurzzeitig zu Chaos an einer Zentralberufsschule. Nach einem Notruf stürmte eine spezielle Amok-Einsatzgruppe das Gebäude, während sich die Schüler verbarrikadierten. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden, und die Polizei konnte Entwarnung geben.
Polizeieinsatz und Entwarnung
Der Alarm wurde durch einen Schüler ausgelöst, der eine Person mit einer vermeintlichen Waffe und Schutzweste gesehen haben wollte. Die Polizei bestätigte den Einsatz der Spezialtruppe und sicherte den Paintball-Markierer, der als „Freie Waffe“ gemäß dem Waffengesetz eingestuft wird. Nach einer gründlichen Durchsuchung der Schule gab es keine Gewaltanwendungen, und die Situation konnte geklärt werden.
Weitere Vorfälle und Hintergründe
Es ist nicht erlaubt, einen Paintball-Markierer zu besitzen oder zu führen, wenn man das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet hat. Ähnliche Vorfälle haben in der Vergangenheit zu großen Polizeieinsätzen geführt. Die Schule, an der sich der Vorfall ereignete, gab keine offizielle Stellungnahme ab. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Maßnahmen ergriffen werden, um solche Zwischenfälle zu verhindern.
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Wien: Paintball-Waffe sorgt für Amok-Alarm und Großeinsatz an Berufsschule
4 Mär. 2024 14:17 Uhr Das Mitführen eines sogenannten Paintball-Markierers führte kurzzeitig zu Chaos an einer Zentralberufsschule. Das Kommando einer speziellen Amok-Einsatzgruppe stürmte nach Alarmierung das Gebäude. Die verängstigten Schüler verbarrikadierten sich in den Klassenräumen. Wenig später gab die Polizei Entwarnung. © Screenshot: OE24/Marlene Kovacs Der Notruf und die damit verbundene Alarmierung der Spezialtruppe erfolgte laut österreichischen Medien am frühen Morgen durch einen „unbeteiligten Schüler“. Dieser wollte eine Person „mit einer Waffe und einer Schutzweste“ gesehen haben. Die Kronen-Zeitung titelte zum Ereignis: „Bursch mit Spielzeugwaffe löste Cobra-Einsatz aus.“ Der später durch die Einsatzkräfte gesicherte „Paintball-Markierer“ unterliegt nach deutschen Vorgaben als „Freie Waffe“ dem Waffengesetz. Außer einer längeren „Schreckenssekunde“ für die Jugendlichen, kam demnach kein Schüler zu Schaden. Die Polizei Wien informierte im Rahmen eines
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