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Arbeitnehmer werden bald wesentlich mehr in die Rentenversicherung einzahlen

Published On: 5. März 2024 13:51

Die „Aktienrente“ von Christian Lindner

Christian Lindner hat die „Aktienrente“ vorgestellt. Doch die ist eigentlich nur ein Blink-Ding fürs Schaufenster. Eigentlich hat die Ampel keinen Plan, wie sie die Rente künftig finanzieren will. Es gibt sichere Wege, sich finanziell zu ruinieren: Scheidungen, Drogen, schnelle Autos, Partys auf Sylt, Glücksspiel oder Kredite aufnehmen, um damit an der Börse zu spekulieren. Letzteres macht demnächst die Ampel. Sie nimmt Schulden auf und spekuliert damit an der Börse. Die Gewinne sollen höher sein als die Zinsen. Die Differenz will die Ampel nutzen, um die Rente zu finanzieren. Soweit der Plan.

Die Finanzierung der Rente unter der Ampel

Die Details später. Denn eigentlich ist die Aktienrente angesichts der Summen, um die es geht, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Blink-Ding, mit dem Finanzminister Christian Lindner (FDP) glänzen will. Entscheidend ist, dass demnächst die Beiträge für Betriebe und Arbeitnehmer steigen. Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) verspricht, den Beitrag noch einige Jahre „stabil“ halten zu können. Dann würde der „moderat“ steigen. Doch in den Unterlagen steht schon jetzt, dass Betriebe und Arbeitnehmer bald mit einem Rentenbeitrag von 22,3 Prozent rechnen müssen.

Die Zukunft der Rente unter der Ampel

In seiner PR setzt Heil auf die schlechte mathematische Bildung in Deutschland im Allgemeinen – und unter deutschen Journalisten im Besonderen. Denn der Arbeitsminister verkauft als Argument, dass der Beitrag ja schon lange bei 18,6 Prozent gelegen habe und halt jetzt steige. Damit tut er so, als ob die Betriebe und Arbeitnehmer über Jahre das Gleiche für die Rente bezahlt hätten und sich diese Wohltat nun nicht mehr halten lasse. Doch das ist natürlich Unsinn. Wer 1.000 Euro verdient hat, hat 186 Euro für die Rente bezahlt. Stieg sein Lohn im Rahmen der Inflation auf 2.000 Euro, hat er 372 Euro bezahlt – mit den höheren Beitragssätzen sind es dann 446 Euro. Auf einen Schlag fast ein Fünftel mehr.

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Arbeitnehmer zahlen bald deutlich höhere Beiträge zur Rentenversicherung

Christian Lindner hat die „Aktienrente“ vorgestellt. Doch die ist eigentlich nur ein Blink-Ding fürs Schaufenster. Eigentlich hat die Ampel keinen Plan, wie sie die Rente künftig finanzieren will. IMAGO Es gibt sichere Wege, sich finanziell zu ruinieren: Scheidungen, Drogen, schnelle Autos, Partys auf Sylt, Glücksspiel oder Kredite aufnehmen, um damit an der Börse zu spekulieren. Letzteres macht demnächst die Ampel. Sie nimmt Schulden auf und spekuliert damit an der Börse. Die Gewinne sollen höher sein als die Zinsen. Die Differenz will die Ampel nutzen, um die Rente zu finanzieren. Soweit der Plan. Die Details später. Denn eigentlich ist die Aktienrente angesichts der Summen, um die es geht, nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Ein Blink-Ding, mit dem Finanzminister Christian

Details zu Arbeitnehmer zahlen bald deutlich höhere Beiträge zur Rentenversicherung

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