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Deutschland führt den Kampf gegen Russland an

Published On: 5. März 2024 0:08

Analyse des Ukraine-Konflikts

Der Leopard 2A5 der Bundeswehr, eine Variante, die an die Ukraine geliefert wurde, spielt eine wichtige Rolle im aktuellen Konflikt. Alexander Rahr, ein renommierter Historiker und Politologe, sieht weder Moskau noch Kiew in der Lage, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Seiner Einschätzung nach hat Russlands Präsident Wladimir Putin bisher keine seiner Ziele erreicht. Es herrscht ein Patt im Krieg, bei dem beide Seiten auf die Erschöpfung des jeweiligen Gegners setzen.

Deutschlands Rolle im Konflikt

Rahr betont die starke Führungsrolle, die Deutschland bei der Unterstützung der Ukraine einnimmt. Er sieht Deutschland als Anführer des Westens im zukünftigen Kampf gegen Russland in Europa. Trotzdem plädiert er dafür, dass Deutschland eine realistische Aussenpolitik verfolgen und die Rolle des „Friedensstifters“ übernehmen sollte. Dies würde den Weg für Abrüstung und Verhandlungen mit Russland ebnen.

Ausblick und Forderungen an Berlin

Rahr prognostiziert, dass der Krieg in der Ukraine ohne Rücksicht auf Opfer weitergehen wird, bis eine der Kriegsparteien ausblutet. Er fordert von Berlin eine realpolitische Diplomatie, die den wahren Möglichkeiten Europas entspricht. Angesichts der sich verändernden Weltordnung, in der Europa ohne die „ewige Schutzmacht USA“ auskommen muss, sieht er die Notwendigkeit einer multipolaren Welt, die auch ein russisch-chinesisches Militärbündnis einschliesst.

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«Deutschland übernimmt Führung im Kampf gegen Russland»

Leopard 2A5 der Bundeswehr, die Variante, die an die Ukraine geliefert wurde; Bild: Bundeswehr-Fotos, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons Veröffentlicht am 5. März 2024 von TG. Weder Moskau noch Kiew können den Krieg in der Ukraine jetzt beenden. So sieht es Alexander Rahr, Historiker und Politologe und einer der profundesten Russland-Experten in Deutschland. Seine Einschätzung gibt er in einem Interview mit der Zeitschrift Superillu ab, veröffentlicht in deren Druckausgabe vom 29. Februar. Darin erklärt Rahr ausserdem, Russlands Präsident Wladimir Putin habe «keines seiner Ziele erreicht, weder den Sturz der ukrainischen Regierung noch eine Demilitarisierung der Ukraine». Entgegen der Analyse von Militärexperten wie Ex-Bundeswehr-General Harald Kujat sieht er ein Patt im Krieg. «Man erlebt eine zerstörerische Materialschlacht. Beide Seiten erwarten die Abnutzung

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