Erstmals Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt erstmalig installiert
Spezielle Beleuchtung zum Ramadan in Frankfurt/Main
Ein Zeichen des Miteinanders
In der Innenstadt von Frankfurt/Main wird erstmals eine spezielle Beleuchtung zum Fastenmonat Ramadan eingeführt. Ab kommenden Sonntag, dem Beginn des Ramadan, werden Halbmonde, Sterne und der Schriftzug „Happy Ramadan“ in der Großen Bockenheimer Straße zu sehen sein. Der Ramadan, der Fastenmonat der Muslime, dauert in diesem Jahr bis zum 9. April. Die Beleuchtung wurde vom Stadtparlament beschlossen, um das friedliche Miteinander aller Menschen in Frankfurt zu symbolisieren.
Vielfalt und Zusammenhalt
Die Fraktionen der Stadtregierung, Grüne, SPD, FDP und Volt, hatten den Antrag für die Beleuchtung gestellt. In Frankfurt leben zwischen 100.000 und 150.000 Muslime, was fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung ausmacht. Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) betonte, dass die Beleuchtung ein Zeichen für Frieden, Mitmenschlichkeit und gegen Ausgrenzung und Hass setzen soll. Sie soll Vorurteile, Diskriminierung, antimuslimischen Rassismus und Antisemitismus entgegenwirken und den Zusammenhalt in der diversen Stadtgesellschaft stärken.
Ein Zeichen der Hoffnung
Die Beleuchtung zum Ramadan in Frankfurt/Main soll in Zeiten von Krisen und Kriegen ein Symbol der Hoffnung für alle Menschen sein. Sie steht für das friedliche Miteinander und die Solidarität in der Stadtgesellschaft. Die Lichter sollen gegen Vorurteile und Diskriminierung ankämpfen und den Zusammenhalt fördern. Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg betonte, dass die Beleuchtung ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen in Frankfurt ist. (dpa)
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Erstmals Ramadan-Beleuchtung in Frankfurt
In der Innenstadt von Frankfurt/Main wird es erstmals eine spezielle Beleuchtung zum Fastenmonat Ramadan geben. Sie soll ab kommenden Sonntag zu Beginn des Ramadan erstrahlen. Halbmonde, Sterne sowie der Schriftzug „Happy Ramadan“ wurden bereits in der Großen Bockenheimer Straße installiert. Der Ramadan ist der Fastenmonat der Muslime. Er dauert in diesem Jahr bis zum 9. April. Das Stadtparlament hatte die Beleuchtung im vergangenen Jahr beschlossen. Den Antrag hatten die Fraktionen der Stadtregierung, Grüne, SPD, FDP und Volt gestellt. In Frankfurt lebten zwischen 100.000 und 150.000 Muslime, sie machten fast 15 Prozent der Gesamtbevölkerung aus, hieß es zur Begründung. Die Beleuchtung stehe für das friedliche Miteinander aller Menschen in Frankfurt, erklärte Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne). Sie solle ein Zeichen für Frieden
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