Schweigemantel nach Polizeigewalt bei Corona-Demo
Einstellung des Ermittlungsverfahrens, wurde auch hier auf meine Anfragen nicht eingegangen und die Auskunft verweigert. Dies verstärkt den Eindruck, dass die Behörden kein Interesse an einer umfassenden Aufklärung des Todes der älteren Dame haben.
Insgesamt zeigt sich in diesem Fall eine erschreckende Ignoranz und Intransparenz seitens der Ermittlungsbehörden und der politischen Verantwortlichen. Der Tod einer älteren Frau wird nicht angemessen untersucht und die Verantwortlichen werden nicht zur Rechenschaft gezogen. Es bleibt zu hoffen, dass durch öffentlichen Druck und weiteres Engagement eine umfassende Aufklärung des Falls erreicht werden kann
Original Artikel Teaser
Mantel des Schweigens nach Polizei-Gewalt bei Corona-Demo
Ein Gastbeitrag von Ingve Stjerna Der Fall hatte im August 2022 für Entsetzen gesorgt. Boris Reitschuster hatte als einer der wenigen ausführlicher über ihn berichtet: Eine im April 2021 im Rahmen einer sog. „Corona“-Demonstration in Berlin gegen die Änderung des Infektionsschutzgesetzes durch die Berliner Polizei in harscher Manier behandelte und abgeführte, gesundheitlich offensichtlich beeinträchtigte ältere Dame war nach Angaben der Staatsanwaltschaft Berlin kurze Zeit darauf verstorben. Bei ihrer Obduktion war unter anderem eine Gehirnblutung festgestellt worden. Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte gegen die Polizisten, die sie abgeführt hatten, insbesondere wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt, hatte das Ermittlungsverfahren jedoch eingestellt, weil „nicht mit der erforderlichen Sicherheit“ habe festgestellt werden können, dass polizeiliches Handeln den Tod der Frau verursacht hat. Also
Details zu Mantel des Schweigens nach Polizei-Gewalt bei Corona-Demo