US kritisiert niedrige Wahlbeteiligung im Iran

Die Vereinigten Staaten erklärten am Montag, dass die geringe Wahlbeteiligung bei den Wahlen im Iran keine Überraschung sei und ein neues Zeichen für die Unzufriedenheit im von Klerikern geführten Staat darstelle. „Ich denke, es besteht kein Zweifel daran, dass es Unzufriedenheit über die Herrschaft des Regimes gibt“, sagte der Sprecher des Außenministeriums, Matthew Miller, gegenüber Reportern. „Wir haben nicht angenommen, dass diese Wahlen frei und fair sein würden, und ich glaube, dass viele iranische Wähler annehmen würden, dass die Wahlen nicht frei und fair sein würden, und es würde mich nicht überraschen, wenn sie in dieser Hinsicht beschlossen hätten, nicht teilzunehmen“, sagte er.

Konservative sichern sich Mehrheit bei Parlamentswahlen

Die Wahlbehörden gaben am Montag bekannt, dass Konservative und Ultra-Konservative eine große Mehrheit bei den Parlamentswahlen errungen haben – bei denen viele Hoffnungsträger, darunter Moderaten und Reformer, von der Kandidatur ausgeschlossen wurden. Die Behörden gaben an, dass die Wahlbeteiligung bei 41 Prozent lag, dem niedrigsten Wert seit der islamischen Revolution von 1979, die den pro-westlichen Schah gestürzt hat. Miller sagte, dass die Vereinigten Staaten keine eigene Bewertung abgeben könnten, fügte jedoch hinzu: „Die Behauptungen der iranischen Behörden zur Wahlbeteiligung waren im Allgemeinen unzuverlässig.“

US kritisiert iranische Behörden

Die Vereinigten Staaten kritisierten die iranischen Behörden für ihre undurchsichtigen Wahlen und betonten die Unzuverlässigkeit der offiziellen Angaben zur Wahlbeteiligung. Die niedrige Wahlbeteiligung wird als Zeichen für die Unzufriedenheit der Bevölkerung mit dem Regime im Iran interpretiert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Situation im Land weiterentwickeln wird.

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US says low Iran election turnout another sign of ‘discontent’

The United States said Monday that the low turnout in Iran’s election came as no surprise and was a new sign of discontent in the cleric-run state. “I don’t think there’s any doubt that there’s discontent about the regime’s rule,” State Department spokesman Matthew Miller told reporters. “We did not assess that these elections would be free and fair, and I believe that many Iranian voters would assess that the elections would not be free and fair, and so it wouldn’t surprise me if in that regard they chose not to participate,” he said. Election authorities said Monday that conservatives and ultra-conservatives secured a large majority in parliamentary elections — in which many hopefuls including moderates and reformists were disqualified from

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