Deutschland in einer Krise: Wirtschaft steht vor Rezession
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ATX 3400.08 +0.88% ANDRITZ 58.5 +0.78% AT&S 18.22 -2.57% BAWAG GROUP 54.6 +2.15% CA IMMO 30.35 +1.34% DO & CO 148.2 +3.64% ERSTE GROUP 37.49 +0.92% EVN 24.9 +1.01% IMMOFINANZ 21.1 +0.24% LENZING 28.95 +3.76% MAYR-MELNHOF 117.4 +1.73% OMV 40.88 +0.69% OESTER. POST 29.9 -0.33% RBI 20.16 -0.2% SBO 41.55 ±0% TELEKOM AUSTRIA 7.54 -0.13% UNIQA 8.05 -0.12% VERBUND 70.25 +0.79% VIENNA INSURANCE 27.25 ±0% VOESTALPINE 24.66 +0.98% WIENERBERGER 31.98 +0.95%
Prognosen für die deutsche Wirtschaft
Es geht weiter bergab mit der deutschen Wirtschaft: Das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) und das Ifo-Institut senken ihre Prognosen drastisch. Statt einem Wachstum von 0,9 Prozent erwarten die Experten jetzt nur noch 0,1 Prozent. Die Stimmung ist schlecht: “Die deutsche Wirtschaft ist wie gelähmt”, so das Ifo-Institut. “Unter Unternehmen und Haushalten herrscht große Unsicherheit.” Die Gründe für die Talfahrt sind vielfältig: hohe Zinsen, Preissteigerungen, Sparbeschlüsse der Ampelregierung und die schwache Weltkonjunktur.
Ausblick auf die Wirtschaftsentwicklung
Im laufenden Quartal könnte die Wirtschaftsleistung sogar um 0,1 Prozent sinken und Deutschland damit in eine “Winterrezession” abrutschen. Erst im zweiten Halbjahr 2024 rechnen die Experten mit einer “leichten Erholung”. Für 2025 wird ein Wachstum von 1,5 Prozent prognostiziert. Die Verbraucherpreise dürften 2024 nur noch um 2,3 Prozent und 2025 um 1,7 Prozent steigen. Das bedeutet: Die real verfügbaren Einkommen steigen erstmals nach drei Jahren wieder.
Ausblick auf den Arbeitsmarkt und den Außenhandel
Trotz der schwachen Konjunktur zeigt sich der Arbeitsmarkt robust. Die Beschäftigung dürfte 2024 noch leicht zunehmen, bevor sie aufgrund des demografischen Wandels abflacht. Der Fachkräftemangel zu weiteren Lohnsteigerungen führen. Die Exporte dürften 2024 um 1,7 Prozent zurückgehen, bevor sie sich mit dem wiederbelebenden Welthandel stabilisieren. Der gestörte Schiffsverkehr im Roten Meer dürfte den deutschen Außenhandel nur kurzfristig beeinträchtigen.
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Deutschland im Krisenmodus: Wirtschaft droht Rezession
ATX 3400.08 +0.88% ANDRITZ 58.5 +0.78% AT&S 18.22 -2.57% BAWAG GROUP 54.6 +2.15% CA IMMO 30.35 +1.34% DO & CO 148.2 +3.64% ERSTE GROUP 37.49 +0.92% EVN 24.9 +1.01% IMMOFINANZ 21.1 +0.24% LENZING 28.95 +3.76% MAYR-MELNHOF 117.4 +1.73% OMV 40.88 +0.69% OESTER. POST 29.9 -0.33% RBI 20.16 -0.2% SBO 41.55 ±0% TELEKOM AUSTRIA 7.54 -0.13% UNIQA 8.05 -0.12% VERBUND 70.25 +0.79% VIENNA INSURANCE 27.25 ±0% VOESTALPINE 24.66 +0.98% WIENERBERGER 31.98 +0.95% ATX 3400.08 +0.88% ANDRITZ 58.5 +0.78% AT&S 18.22 -2.57% BAWAG GROUP 54.6 +2.15% CA IMMO 30.35 +1.34% DO & CO 148.2 +3.64% ERSTE GROUP 37.49 +0.92% EVN 24.9 +1.01% IMMOFINANZ 21.1 +0.24% LENZING 28.95 +3.76% MAYR-MELNHOF 117.4 +1.73% OMV 40.88 +0.69% OESTER. POST 29.9 -0.33% RBI 20.16 -0.2% SBO
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