China verspricht, die Unabhängigkeit Taiwans im Jahr 2024 "entschieden zu bekämpfen": Arbeitsbericht
Sellner: Farmers, Bosses, and Blockades - Sellner: Bauern, Bosse und Blockaden
Jedes Jahr aufs Neue: „Die Renten sind durch den demographischen Wandel gefährdet. Es muss ein Kapitalstock geschaffen werden
Der demographische Wandel und die Altersvorsorge
In den Diskussionen in Deutschland taucht immer wieder das Thema des demographischen Wandels und dessen Auswirkungen auf die Altersvorsorge auf. Aktuell wird dieses Thema erneut aufgegriffen, wobei der Eindruck erweckt wird, dass ein Kapitalstock aufgebaut werden müsse, um die Rentenzahlungen zu sichern. Diesem Gedanken widerspricht das Mackenroth-Theorem, welches besagt, dass die Rentenleistungen immer von der arbeitenden Generation getragen werden müssen.
Die Debatte um die Altersvorsorge
Ein aktuelles Beispiel für diese Diskussion ist ein Artikel in der FAZ, in dem die FDP eine zusätzliche kapitalgedeckte Finanzierung der Gesetzlichen Rente propagiert. Dies wird jedoch als unnötig und kostspielig angesehen, da die Betriebskosten einer kapitalgedeckten Rente höher sind als bei einer beitragsfinanzierten Gesetzlichen Rente. Die NachDenkSeiten und andere kritische Stimmen weisen immer wieder auf die Probleme und Kosten der Kapitaldeckung hin.
Die Rolle der NachDenkSeiten
Die NachDenkSeiten leisten einen wichtigen Beitrag zur kritischen Meinungsbildung in Deutschland, stoßen jedoch auch auf finanzielle Herausforderungen. Daher bitten sie um Unterstützung, um weiterhin unabhängige Informationen und Analysen bereitstellen zu können.
Original Artikel Teaser
Alle Jahre wieder: „Der demographische Wandel bedroht die Rente. Ein Kapitalstock muss her.“
In der öffentlichen Debatte unseres Landes gibt es ein Thema, das verlässlich immer wieder aufgetischt wird: der demographische Wandel und die angeblich daraus folgenden Konsequenzen für die Organisation der Altersvorsorge. Jetzt wird dieses Thema wieder neu aufgetischt. Und wieder wie schon Ende des letzten Jahrhunderts und zur publizistischen Vorbereitung der sogenannten Riester-Rente wird der Eindruck erweckt, es müsse ein Kapitalstock aufgebaut werden, um die Rentenzahlungen sichern zu können. Diesem Unsinn hat schon der frühere Kieler Ökonom Mackenroth widersprochen – bekannt als Mackenroth-Theorem. Es gilt: Immer müssen die Leistungen für die Rentnergeneration von der arbeitenden Generation aufgebracht werden. – Darauf haben wir mit vielen Artikeln der NachDenkSeiten, in Büchern und gestützt auf Fakten immer wieder hingewiesen. Albrecht Müller. Dieser Beitrag ist
Details zu Alle Jahre wieder: „Der demographische Wandel bedroht die Rente. Ein Kapitalstock muss her.“
