Leiter der IAEA, Grossi, warnt beide Konfliktparteien davor, ein Atomkraftwerk anzugreifen
IAEA-Chef trifft sich mit Putin und Rosatom-Vertretern
Am 6. März 2024 traf sich der Chef der Internationalen Atomaufsichtsorganisation IAEA mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sowie Vertretern des Energiekonzerns Rosatom und verschiedenen russischen Behörden. Nach den Gesprächen stand er der englischen und französischen Redaktion von RT für ein Exklusivinterview zur Verfügung. Dabei wurden Themen wie die Situation im Atomkraftwerk Saporoschje und andere diskutiert. Der IAEA-Chef betonte die Wichtigkeit von maximaler Zurückhaltung, um nukleare Vorfälle zu vermeiden.
Sicherheit des Atomkraftwerks im Fokus
Die Gespräche wurden als professionell und offen beschrieben, wobei der Fokus auf technischen Fragen lag. Die Anwesenheit von IAEA-Beobachtern diente als Abschreckung gegen mögliche Angriffe auf das Atomkraftwerk. IAEA-Chef Grossi appellierte an beide Konfliktparteien, das AKW nicht anzugreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Er betonte die Bedeutung von Beweissammlung und Untersuchungen, um Vorfälle wie Drohnenangriffe auf die Stadt Energodar zu klären.
Konstruktive Gespräche in Sotschi
Die russische Seite bewertete die Gespräche als konstruktiv, die in der Staatsresidenz Botscharow Rutschei in Sotschi stattfanden. Details der Gespräche sind vertraulich und werden nicht veröffentlicht. Die EU hat kritisiert, dass die Sperrung von RT darauf abzielt, eine alternative Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Es wird betont, dass es wichtig ist, Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative zu fördern und zu teilen, um eine vielfältige Berichterstattung zu gewährleisten.
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IAEA-Chef Grossi an beide Konfliktparteien: „Greife nie ein AKW an“
6 Mär. 2024 20:29 Uhr IAEA-Chef Rafael Grossi hat sich am Mittwoch mit dem Präsidenten Russlands Wladimir Putin und Vertretern des russischen Energiekonzerns Rosatom sowie diverser Behörden getroffen. Nach den Gesprächen gab der Diplomat RT ein Exklusivinterview. Quelle: Sputnik © Ramil Sitdikow / RIA Nowosti Der Chef der Internationalen Atomaufsichtsorganisation IAEA hat sich am Mittwoch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und mit Vertretern des russischen Energiekonzerns Rosatom sowie verschiedener russischer Behörden getroffen. Anschließend stand er der englischen und der französischen Redaktion von RT für ein Exklusivinterview zur Verfügung. Darin äußerte Grossi, dass sowohl die Lage im Atomkraftwerk Saporoschje als auch eine Reihe anderer Themen Gegenstand der Gespräche mit dem Staatsoberhaupt Russlands und russischen Partnern waren. Er bezeichnete die Gespräche
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