Nikki Haley gibt auf
Nikki Haley zieht Kandidatur zurück
Die einzige Konkurrentin von Trump für die Nominierung als Präsidentschaftskandidat zieht ihre Kandidatur zurück. Nach dem sogenannten Super Tuesday gestern, an dem in 15 Bundesstaaten und Territorien die Vorwahlen zu den Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaftswahl stattfanden, wird Nikki Haley nach Angaben von engen Mitarbeitern ihre Aufgabe demnächst bekanntgeben. Damit ist Donald Trump der einzige Präsidentschaftskandidat für die Republikanische Partei.
Trump als einziger Kandidat
An seiner Nominierung bestanden allerdings schon vorher kaum Zweifel, da er bisher alle bis auf zwei eher unbedeutende Vorwahlen haushoch gewonnen hatte. Haley blieb gegen Trump schon in den ersten Vorwahlen weit zurück und konnte Trumps Vorsprung nie mehr aufholen. Lediglich im Hauptstadtdisktrikt Washington, einer Hochburg des Establishments, gegen das Trump zu Felde zieht, und im kleinen, ultra-liberalen Nordost-Staat Vermont konnte Haley gewinnen. Eine offizielle Stellungnahme von Haley wird demnächst erwartet.
Unterstützung für Trump?
Die Frage ist, ob sie, die Trump oft hart kritisiert hatte, ihm ihre Unterstützung als Kandidat der Republikaner im Rennen gegen Präsident Joe Biden zusagen wird. Haley galt innerhalb der Republikanischen Partei als Kandidatin des Partei-Establishments, während Trump sich immer als Außenseiter, der die Interessen der einfachen Menschen repräsentiert, darstellt. Foto: South Carolina Governor
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Nikki Haley wirft das Handtuch
Die einzige Konkurrentin von Trump für die Nominierung als Präsidentschaftskandidat zieht ihre Kandidatur zurück. Nach dem sogenannten Super Tuesday gestern, an dem in 15 Bundesstaaten und Territorien die Vorwahlen zu den Kandidaten für die amerikanische Präsidentschaftswahl stattfanden, wird Nikki Haley nach Angaben von engen Mitarbeitern ihre Aufgabe demnächst bekanntgeben. Damit ist Donald Trump der einzige Präsidentschaftskandidat für die Republikanische Partei. An seiner Nominierung bestanden allerdings schon vorher kaum Zweifel, da er bisher alle bis auf zwei eher unbedeutende Vorwahlen haushoch gewonnen hatte. Haley blieb gegen Trump schon in den ersten Vorwahlen weit zurück und konnte Trumps Vorsprung nie mehr aufholen. Lediglich im Hauptstadtdisktrikt Washington, einer Hochburg des Establishments, gegen das Trump zu Felde zieht, und im kleinen, ultra-liberalen Nordost-Staat Vermont konnte
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