Scheeßel: Waffenbehörde nicht benachrichtigt über Anzeige gegen Täter

Keine Hinweise auf Bedrohung

Eine Sprecherin des Landkreises, zuständig für die Waffenbehörde, bestätigte, dass in den Unterlagen keine Hinweise auf eine mögliche Bedrohung durch den Täter zu finden sind. Es liegt keine Strafanzeige seitens der Polizei vor, die dem Landkreis bekannt ist.

Verpasste Warnung

Hätte die Polizei eine Warnung über eine mögliche Bedrohung herausgegeben, hätte die Waffenbehörde gemäß Paragraf 41 des Waffengesetzes die Befugnis gehabt, dem späteren mutmaßlichen Täter die Waffen wegzunehmen. Es bleibt unklar, warum die Polizei die Anzeige anscheinend nicht weitergeleitet hat. Eine Anfrage an die Polizei im Kreis Rotenburg blieb unbeantwortet, wie in einem Bericht von „t-online“ erwähnt wird.

Keine Antwort von der Polizei

Die Polizei im Kreis Rotenburg hat bisher nicht auf Anfragen reagiert, um Klarheit über die fehlende Weitergabe der Warnung zu schaffen. Die Hintergründe dieser Versäumnisse müssen noch geklärt werden, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

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Scheeßel: Waffenbehörde nicht über Anzeige gegen Täter informiert

„In den Unterlagen finden sich keinerlei Hinweise auf eine mögliche Bedrohung durch den Täter, eine Strafanzeige von Seiten der Polizei liegt dem Landkreis nicht vor“, antwortete eine Sprecherin des Kreises, der für die Waffenbehörde zuständig ist, dem Nachrichtenportal auf Anfrage. Hätte diese Warnung vorgelegen, hätte die Waffenbehörde laut Paragraf 41 des Waffengesetzes dem späteren mutmaßlichen Täter die Waffen wegnehmen können. Warum die Polizei die Anzeige offenbar nicht weitergegeben hat, ist unklar. Die Polizei im Kreis Rotenburg habe nicht auf eine Anfrage geantwortet, heißt es im Bericht von „t-online“. (dts)

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