Der steigende Meeresspiegel bedroht US-Städte

Erhöhtes Risiko für Städte wie New Orleans und San Francisco

Forscher haben festgestellt, dass der steigende Meeresspiegel bis Mitte des Jahrhunderts große US-Städte wie New Orleans und San Francisco härter treffen könnte als erwartet, da die Küstenlandschaft absinkt. Dies stellt eine Warnung dar, da die aktuellen Hochwasserschutzmaßnahmen Menschen und Eigentum gefährden. Die globale Erwärmung führt dazu, dass Eisschilde und Gletscher schmelzen und den Meeresspiegel weltweit ansteigen lassen. Prognosen zufolge wird die USA einige der schnellsten Anstiege erleben, die Küstenregionen bedrohen, in denen etwa 30 Prozent der Bevölkerung des Landes leben.

Risiken für arme und Minderheitengemeinschaften

Der Meeresspiegel könnte bis 2050 bereits um etwa 30 Zentimeter ansteigen und die US-Küsten erheblich gefährden, indem das Risiko für zerstörerische Klimaauswirkungen wie Sturmfluten erhöht wird. Die Forscher fanden jedoch heraus, dass die Bedrohung noch größer ist, wenn man den Küstenabsenkungen Rechnung trägt. Sie warnen davor, dass in 32 Städten entlang der Atlantik-, Pazifik- und Golfküsten Zehntausende von Menschen und potenziell Milliarden von Dollar an Eigentum gefährdet sein könnten. Ärmere und Minderheitengemeinschaften sind am stärksten gefährdet, so die Studie, die im Journal Nature veröffentlicht wurde.

Maßnahmen zur Risikominderung

Um die Absenkungsrate zu verlangsamen, empfehlen die Forscher, die Grundwasserentnahme zu reduzieren, industrielle Aktivitäten zu regulieren und Emissionen zu verringern, um langfristige Klimarisiken zu reduzieren. Meerwände, Deiche und Barrieren bieten Hochwasserschutz, während natürliche Lösungen wie die Wiederherstellung von Sümpfen und Mangroven ebenfalls hilfreich sein können. „Ökosysteme wirken als natürliche Puffer gegen Sturmfluten und tragen zur Sedimentakkumulation bei, was die Auswirkungen der Landabsenkung mildern kann“, sagte Ohenhen.

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Sinking US cities more exposed to rising seas: study

Sea level rise could hit major US cities like New Orleans and San Francisco harder than expected by mid-century because coastal land is sinking, researchers said Wednesday, warning current flood defences leave people and property at risk. Global warming is melting ice sheets and glaciers and raising ocean water levels across the world, with predictions that the United States will see some of the fastest increases, threatening coastal regions that are home to some 30 percent of the country’s population. Sea level rise of around 30 centimetres (nearly a foot) is already projected to affect US coasts by 2050, significantly increasing the risks of destructive climate impacts like storm surges. But that threat is even greater when you take into

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