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Vinschgau: Der Wind trägt Pestizide weit weg und verursacht Belastung

Published On: 6. März 2024 10:15

Pestizidrückstände im Vinschgau: Forschung zeigt Verbreitung

Umfassende Untersuchung im Vinschgau

Im Vinschgau wurden Pestizidrückstände bis in entlegene Bergtäler gefunden, weit entfernt von den Obstplantagen. Forschende zweier Forschungsinstitute haben die Pestizidbelastung im Apfelanbaugebiet Vinschgau gemessen. Sie entdeckten Pestizide in kleinen Konzentrationen an Stellen, wo sie definitiv nicht hingehören.

Auswirkungen auf die Natur noch unklar

Die Forschenden fanden insgesamt 27 Pestizide in verschiedenen Teilen des Vinschgaus. Die Analyse zeigt, dass die Pestizide sich über die Obstplantagen hinaus verbreiten. Die Auswirkungen auf die Natur sind noch unklar, da auch in kleinen Konzentrationen Spritzgifte auf Organismen wirken können.

Weiterer Kapitel im Vinschgau-Krimi

Der Vinschgau in Südtirol ist das grösste zusammenhängende Apfelanbaugebiet Europas. Eine detaillierte Analyse des Umweltinstituts München zeigte, dass während der Saison jeden Tag mit Pestiziden hantiert wurde. Forschende appellieren an Konsumenten und Supermärkte, den Pestizideinsatz zu reduzieren und die Biodiversität in den Apfelplantagen zu fördern.

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Vinschgau: Der Wind sorgt für Pestizidbelastung bis weit weg

Daniela Gschweng / 6.03.2024  Im Vinschgau finden sich bis in entlegene Bergtäler Pestizidrückstände vom Apfelanbau – weit entfernt von jeder Obstplantage. Noch nie wurde ein Tal so gründlich untersucht. Forschende zweier Forschungsinstitute haben im Apfelanbaugebiet Vinschgau die Pestizidbelastung gemessen. Sie nahmen Proben von der Talsohle bis in die Schutzgebiete und fanden Pestizide bis hinauf in die Alpengipfel. In kleinen Konzentrationen zwar, aber an Stellen, wo sie definitiv nicht hingehören. Dafür untersuchten die Teams der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) und der Universität für Bodenkultur in Wien (BOKU) elf gedachte Strecken vom Tal bis zum Gipfel alle 300 Meter auf Pestizide. An vier Tagen im Mai 2022 nahmen sie entlang dieser sogenannten Höhentransekten an 53 Stellen Pflanzen- und Bodenproben. Ihre Ergebnisse

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