Warum ist Carpendale bei Maischberger
Maischberger Talkshow ohne Diskussion
Maischberger überrascht die Zuschauer mit einer Talkshow ohne den Schein einer Diskussion. Zwei Einzelinterviews finden statt, von denen man nicht weiß, warum sie nötig gewesen sein sollen.
Einzelinterviews ohne Diskussion
Am Dienstagabend macht Sandra Maischberger den Krieg in der Ukraine nicht zum Thema der Sendung. Stattdessen sitzt Ralf Stegner in der Sendung und redet über die Position der SPD zu Waffenlieferungen in die Ukraine. Ministerpräsident Hendrik Wüst fordert eine Begrenzung des Zuzugs von Migranten, ein Thema, das seit Jahren diskutiert wird.
Journalistenrunde bringt Spannung
Die Journalistenrunde sorgt für etwas Spannung in der Diskussion. Yasmine M’Barek findet eine Begrenzung von Zuwanderung unmöglich und falsch, während Michael Bröcker die aktuelle Flüchtlingspolitik kritisiert. Jürgen Becker will in Zukunft nicht mehr so hart auf die Politik einprügeln, um die Demokratie nicht zu gefährden.
Interview mit Howard Carpendale
Der Höhepunkt der Sendung ist ein Interview mit Howard Carpendale, der über die Probleme der USA spricht. Er kritisiert sowohl Trump als auch Biden und beschreibt die Entfremdung vieler Amerikaner von ihren Präsidentschaftskandidaten. Carpendale ist kein Fan von Trump und findet, dass die Amerikaner einen starken Mann an der Spitze wollen.
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Bei Maischberger: Warum eigentlich Carpendale?
Maischberger macht wieder eine Talkshow ohne den Schein einer Diskussion. Zwei Einzelinterviews finden statt, von denen man nicht weiß, warum sie nötig gewesen sein sollen. Screenprint ARD Sandra Maischberger überrascht die Zuschauer am Dienstagabend, indem sie den Krieg in der Ukraine nicht zum Thema der Sendung macht. Wer von dem Thema und den immer gleichen Gestalten, die das Immergleiche sagen, aber nicht gelangweilt ist, der muss nicht zu sehr enttäuscht sein: Am Mittwoch schon sitzt Ralf Stegner wieder in der Sendung; er kann dann wieder davon reden, warum die SPD tut, was sie kann, um Waffenlieferungen in die Ukraine zu verhindern. Ganz so, als sei Stegner ein Entscheider in der SPD. Wo man über Entscheider schreibt: Hendrik Wüst, Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens