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Warum ist das Russland-Ukraine-Abkommen gescheitert
Enthüllung des Wall Street Journals
Bislang wurde oft behauptet, dass die Friedensbemühungen zwischen Russland und der Ukraine im März 2022 nur Legenden seien. Doch das Wall Street Journal hat nun einen Entwurf des Istanbuler Abkommens aus dem April 2022 veröffentlicht, der zeigt, dass tatsächlich Verhandlungen stattgefunden haben. Sowohl Grossbritannien als auch die USA haben jedoch ihre Unterstützung für das Abkommen zurückgezogen, wie auch die ukrainische Plattform Hromadske bestätigt.
Inhalt des Abkommens
Der 17-seitige Entwurf des Abkommens sah unter anderem vor, dass die Ukraine keine Militärallianz wie die NATO beitreten darf, aber Mitglied der EU werden kann. Es wurde festgelegt, dass keine ausländischen Waffensysteme in die Ukraine eingeführt werden dürfen und die Grösse der ukrainischen Streitkräfte begrenzt werden soll. Russland forderte eine Obergrenze für Soldaten, Panzer und Artilleriegeschütze, während die Ukraine höhere Zahlen vorschlug. Weitere Punkte betrafen die Sprache in Behörden und Gerichten der Ukraine sowie die Souveränität Russlands über die Krim.
Verhinderung der Umsetzung
Obwohl das Abkommen bereits paraphiert war, wurde es letztendlich nicht unterzeichnet und umgesetzt. Russlands Präsident Putin betonte in einem Interview, dass die Ukrainer auf Drängen des Westens die Vereinbarungen abgelehnt haben. Die Historiker werden sich in Zukunft mit dieser Vereinbarung auseinandersetzen, während die Frage bleibt, warum der Westen das Abkommen torpediert hat und somit den Krieg fortsetzte.
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Warum scheiterte das Russland-Ukraine-Abkommen?
Veröffentlicht am 6. März 2024 von DF. Praktisch bis heute argumentieren Leitmedien, dass es sich um «tendenziös manipulierte Behauptungen» bzw. schlicht um eine «Legende» handeln würde, im März 2022, also kurz nach Beginn des Russland-Ukraine-Krieges, hätten sich die Widersacher bei Verhandlungen in Istanbul über ein Friedensabkommen verständigt – und dass dies dann vom damaligen britischen Premier Boris Johnson torpediert worden sei. Das in dieser Beziehung unverdächtige Wall Street Journal (WSJ) hat nun einen Entwurf des Istanbuler Abkommens zwischen Russland und der Ukraine aus dem April 2022 gesehen und besprochen. Die Enthüllung durch das WSJ bestätigt, dass ein solches Friedensabkommen tatsächlich angestrebt wurde – und auch dass Grossbritannien und die USA diesem Abkommen ihre Unterstützung entzogen. Die ukrainische Plattform Hromadske bestätigt die Ausführungen
