Der Staat ist der Hauptgeldsammler
Die Schuldenspirale in der Schweiz: Steuern als Hauptursache
Steuern als Hauptursache für die Schuldenspirale
Der Bundesrat greift ein, da Hunderttausende von Menschen in der Schweiz Schwierigkeiten haben, ihre Rechnungen rechtzeitig zu bezahlen. Die Hauptursache für diese Verschuldung liegt überraschenderweise bei den Steuern, gefolgt von den Krankenkassen. Dies zeigt, dass der Staat selbst eine der Hauptquellen für die Schuldenproblematik in der Schweiz ist.
Die Rolle der Steuern im Existenzminimum
Die Steuern sind bisher nicht Teil des betreibungsrechtlichen Existenzminimums, was zu einer untragbaren Situation für verschuldete Personen führt. Der Bundesrat plant, Steuern in die Berechnung des Existenzminimums einzubeziehen, um den Betroffenen eine finanzielle Erleichterung zu verschaffen. Dies könnte dazu beitragen, die Schuldenspirale zu durchbrechen und die Armut in der Schweiz zu bekämpfen.
Die Notwendigkeit einer politischen Lösung
Trotz der Forderungen von Schuldenberatungsstellen wurden politische Vorstösse zur Aufnahme der Steuern ins Existenzminimum bisher abgelehnt. Die Kantone besteuern bereits Mini-Einkommen, was die Situation für verschuldete Personen verschärft. Es ist daher entscheidend, dass die Politik handelt, um den Betroffenen zu helfen und die Armut in der Schweiz zu bekämpfen
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Der Staat ist Geldeintreiber Nummer eins
Andres Eberhard / 7.03.2024 Vor allem Steuern bringen die Schuldenspirale zum Drehen. Weil die Kantone nichts tun, schreitet jetzt der Bundesrat ein. Hunderttausende Menschen in der Schweiz sind nicht in der Lage, ihre Rechnungen rechtzeitig zu bezahlen. Rund jeder Achte lebt in einem verschuldeten Haushalt. Es sind aber hauptsächlich weder Banken mit exorbitanten Kreditzinsen noch Firmen mit übertriebenen Leasing- oder Ratenzahlungsraten, welche die Menschen in den Ruin treiben. Sondern der Staat selbst. Denn verschuldete Menschen stehen in der Schweiz am häufigsten beim Steueramt in der Kreide. Direkt dahinter folgen die Krankenkassen, die im staatlichen Auftrag tätig sind. Das zeigen Zahlen des Bundes. Dass ausgerechnet der Staat Geldeintreiber Nummer eins ist, ist eine Schweizer Eigenart. Im benachbarten Ausland sind Schulden bei
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