Erinnerung an die vier Opfer von tödlichen Schüssen – Verdächtiger Bundeswehrsoldat
Gedenken an die Opfer
Kerzen brennen vor dem Backsteinhaus in Scheeßel, wo Trauernde Blumen für die vier Opfer niedergelegt haben. Ein gelber Zettel mit sechs Herzen erinnert an die Tragödie im Landkreis Rotenburg (Wümme). Angehörige und Freunde versammeln sich, um gemeinsam zu trauern. Gedenkandachten werden in den örtlichen Kirchen abgehalten, um den Schmerz zu teilen und Kerzen anzuzünden.
Hintergrund der Tat
Ein Bundeswehrsoldat steht unter Verdacht, in Scheeßel und Bothel auf vier Menschen geschossen zu haben, von denen keiner den Angriff überlebte. Die Opfer hatten Verbindungen zur Ehefrau des mutmaßlichen Täters, der sich nach der Tat an der Von-Düring-Kaserne gestellt hat. Die Polizei untersucht nun die Hintergründe der Tat und bittet um Zeugenaussagen, um ein Bewegungsbild des Verdächtigen zu erstellen.
Überprüfung der Waffenbehörde
Die Waffenbehörde des Landkreises Rotenburg (Wümme) hatte keine Kenntnis von einer Anzeige gegen den Verdächtigen. Dieser besaß legal drei Waffen und hatte die erforderlichen Voraussetzungen nachgewiesen. Die Behörde hatte seine waffenrechtliche Zuverlässigkeit überprüft und keine Auffälligkeiten festgestellt. Die Polizei prüft nun die innerpolizeilichen Abläufe im Vorfeld der Tat, während die Staatsanwaltschaft ein eigenes Verfahren einleitet, um die Bedrohungen des Verdächtigen zu untersuchen.
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Gedenken an die vier Opfer der tödlichen Schüsse — Bundeswehrsoldat unter Verdacht
Kerzen brennen vor dem Backsteinhaus im niedersächsischen Scheeßel, Trauernde haben Blumen abgelegt. Auf einem gelben Zettel hat jemand sechs Herzen gemalt, eine letzte Botschaft an die vier Opfer der Schüsse im Landkreis Rotenburg (Wümme). Wenige Tage nach dem tödlichen Angriff auf ein Kind und drei Erwachsene trauen Angehörige und Freunde. Die evangelische Kirche lädt für heute zu Gedenkandachten in die Brockeler Heilig-Kreuz-Kirche und in die Friedhofskapelle Westervesede ein. „Zusammenkommen, gemeinsam den Schmerz aushalten, Gedanken teilen und Kerzen anzünden“, heißt es ohne viele Worte aus dem Kirchenkreis Rotenburg. Ein Bundeswehrsoldat steht unter Verdacht, in den beiden Gemeinden mit einer Waffe auf vier Menschen gezielt zu haben. Die Opfer überlebten den Angriff in der Nacht auf Freitag nicht. Sie stammten alle aus
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