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Grüner EU-Wahl-Hoffnungsträger scheitert vorzeitig an MeToo-Anschuldigung
Sexuelle Belästigungsvorwürfe gegen Malte Gallée
Am 7. März 2024 trat Malte Gallée, der jüngste Abgeordnete der Grünen-Partei im Europäischen Parlament, aufgrund schwerwiegender Vorwürfe sexueller Belästigung zurück. Die Anschuldigungen wurden durch Recherchen des Magazins Stern ans Licht gebracht. Kritik richtet sich auch an seine Chefin, die grüne EU-Spitzenkandidatin Terry Reintke.
MeToo-Vorwürfe und interne Kritik
Die Vorwürfe gegen Malte Gallée beziehen sich auf Verhaltensweisen, die von mehreren Parteimitgliedern seit Sommer 2022 gemeldet wurden. Es wird von unerwünschten Berührungen, grenzüberschreitendem Verhalten und Mobbing gesprochen. Die interne Kritik richtet sich auch an Terry Reintke, die als Fraktionschefin der Grünen in Brüssel Untätigkeit vorgeworfen wird.
Konsequenzen und Reaktionen
Nachdem die Vorwürfe gegen Malte Gallée öffentlich wurden, hat er seinen Rücktritt erklärt. Die Grünen-Parteispitze war bereits seit längerer Zeit über die Anschuldigungen informiert, ohne jedoch Maßnahmen zu ergreifen. Die Situation hat zu Spannungen innerhalb der Partei geführt und Terry Reintkes Glaubwürdigkeit in Frage gestellt.
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Grünen-Hoffnungsträger für EU-Wahl scheitert schon vorab an MeToo-Vorwurf
7 Mär. 2024 14:37 Uhr Vorwürfe sexueller Belästigung beschäftigen die Grünen-Partei. Malte Gallée, jüngster Abgeordneter der EU-Fraktion, ist nun aufgrund massiver Belästigungsvorwürfe zurückgetreten. Ausschlaggebend waren Recherchen des Magazins Stern. Zudem wird Kritik am Agieren seiner Chefin, der grünen EU-Spitzenkandidatin Terry Reintke, laut. Die diesjährige Wahl zum Europäischen Parlament findet voraussichtlich vom 6. bis 9. Juni in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union statt. Die Partei Bündnis 90/Die Grünen setzt dabei intern unter anderem auf den sogenannten „Hoffnungsträger“ der Zukunft. Auf seiner Webseite schreibt Malte Gallée zu seiner Person: „Ich bin der jüngste deutsche Europaabgeordnete und sogar jünger als die EU selbst“. Aktuell wird der steile Karriereweg des ambitionierten Grünen-Politikers durch mehrere Artikel des Boulevard-Magazins Stern vorerst gestoppt. Die wiederholten „MeToo-Vorwürfe“ beziehen sich auf Aussagen „etlicher Mitarbeitender der Partei seit Sommer
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