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Krötenunterführung, zerstörte Krim-Brücken und weitere unberücksichtigte Klimaschädlinge

Published On: 7. März 2024 10:10

Umweltschutz oder Verschwendung?

Von der Satire des obigen Beitragsbildes zur Realsatire: Vier Kilometer von meinem Wohnort entfernt, im badischen Bleichtal, wurde eine Straße total umgebaut, um sie mit Krötentunneln zu versehen. Denn die Straße verläuft parallel zu einem Gewässer, weshalb während der Krötenwanderung entlang der Straße Netze aufgestellt wurden, damit die Kröten nicht überfahren werden. Umweltschützer sammelten diese ein und trugen sie über die Straße. Um dies zu rationalisieren, grub man Eimer vor den Netzen ein, sodass die hineingefallenen Kröten abends mit wenigen Handgriffen auf die andere Straßenseite gebracht werden konnten.

Ziele innerhalb der Drei-Meilen-Zone

Doch was sind solche Euro-Millionen gegen den Bau und Einsatz von beispielsweise Taurus-Marschflugkörpern zum Stückpreis von knapp einer Million Euro? Die zwischen deutschen Militärs launig erörterte Zerstörung der Krim-Brücke, der Brücke über die „Straße von Kertsch“ zwischen dem Asowschen und Schwarzen Meer, durch deutsche Taurus-Marschflugkörper würde nicht nur das bei der Errichtung der sieben Kilometer langen Brücke emittierte CO2 zunichtemachen; die „Viererbande“ der deutschen Luftwaffe meinte in ihrer Online-Konferenz ja gar, für die Zerstörung der gesamten Brücke 20 Taurus zu benötigen.

Grüne Logik

Die Neuerrichtung der Brücke nach der Zerstörung – durch wen auch immer – würde erneut Zigtausende Tonnen Beton erfordern. Und jede Tonne setzt allein bei der Herstellung 0,6 Tonnen CO2 frei – plus den Energieaufwand beim Verbau des Betons. Klimaschutz à la Baerbock, Hofreiter, Strack-Zimmermann & Co.? Das seit Kriegsbeginn durch den Waffeneinsatz zu Lande und zu Luft sowie das einst beim Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur freigesetzte CO2 wird wohl nie endgültig beziffert werden können; klar aber dürfte sein, dass es nach „grüner Logik“ wieder die Deutschen zu sein haben, die die nächsten 100 Jahre alle Anstrengungen machen dürfen, um diesen Ausstoß zu kompensieren.

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Krötentunnel, zerstörte Krim-Brücken und andere ausgeblendete Klima-Killer

Vorsicht, Amphibien queren die Straße!(Cartoon:”24heures”/Bénédicte/Screenshot:infoSperber) Von der Satire des obigen Beitragsbildes zur Realsatire: Vier Kilometer von meinem Wohnort entfernt, im badischen Bleichtal, wurde eine Straße total umgebaut, um sie mit Krötentunneln zu versehen. Denn die Straße verläuft parallel zu einem Gewässer, weshalb während der Krötenwanderung entlang der Straße Netze aufgestellt wurden, damit die Kröten nicht überfahren werden. Umweltschützer sammelten diese ein und trugen sie über die Straße. Um dies zu rationalisieren, grub man Eimer vor den Netzen ein, sodass die hineingefallenen Kröten abends mit wenigen Handgriffen auf die andere Straßenseite gebracht werden konnten. Damit wurde aber auch die Nahrungsaufnahme der vielen Störche bei uns “rationeller”: Sie mussten den Hüpfern nicht mehr folgen, sondern sie bedienten sich aus den Eimern. Deshalb mussten

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