NZZ als Quelle für Ex-Nato-Generalsekretär
Anders Fogh Rasmussen: Berater für Goldman Sachs
Anders Fogh Rasmussen war von 2009 bis 2014 Generalsekretär der Nato und ist seitdem Berater für Goldman Sachs. Große Medien stellen oft einseitige Fragen, warum der Westen der Ukraine nicht stärker hilft und warum Europa nicht mehr aufrüstet. Kritik wird geäußert an zu zögerlicher Aufrüstung, verzögerten Waffenlieferungen und an denen, die Vorschläge für einen Waffenstillstand oder Frieden machen.
Einseitige Berichterstattung in den Medien
Ähnlich wie während der Corona-Pandemie, kritisieren viele große Medien einseitig die Regierungen und Behörden im russischen Krieg gegen die Ukraine. Ein Beispiel dafür war ein Interview der NZZ mit Anders Fogh Rasmussen, in dem keine Gegenargumente präsentiert wurden. Stattdessen wurde gefragt, warum die Nato die Rüstungsausgaben in Europa nicht auf drei oder vier Prozent des Bruttosozialprodukts erhöht.
Kritische Fragen der NZZ an Rasmussen
Die NZZ stellte Fragen wie „Wie kann sich Europa auf eine isolationistische Ära Trump vorbereiten?“ und „Ist das Zwei-Prozent-Ziel noch relevant, wenn Krieg in Europa herrscht? Sollten nicht drei oder vier Prozent das Ziel sein?“ Es wurde auch nach der Unterstützung Deutschlands für die Ukraine und der Zurückhaltung westlicher Politiker wie Scholz oder Biden gefragt. Die einseitige Berichterstattung in den Medien wirft Fragen nach der Objektivität auf.
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NZZ als Stichwortgeberin für Ex-Nato-Generalsekretär
Anders Fogh Rasmussen: 2009-2014 Generalsekretär der Nato. Seither Berater für Goldman Sachs. © marti Urs P. Gasche / 7.03.2024 Grosse Medien fragen oft einseitig: Warum hilft der Westen der Ukraine nicht noch stärker? Warum rüstet Europa nicht noch mehr auf? Medienkonzerne überbieten sich mit Kritik an einer zu zögerlichen Aufrüstung, an hinausgeschobenen Waffenlieferungen und an allen denjenigen, die es noch wagen, Vorschläge für einen Waffenstillstand oder einen Frieden zu machen. Es erinnert an die Zeit der Corona-Pandemie, als die meisten grossen Medien die Regierungen und Behörden nur einseitig in der Richtung kritisierten, dass Zwangsmassnahmen wie Quarantänen und Ausgehverbote zu wenig weit gingen oder kein Impfzwang eingeführt werde. Medien hatten Regierungen und Behörden nur selten mit Argumenten konfrontiert, wonach ihre Massnahmen
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