Polizisten und Soldaten machen das Selbstbestimmungsgesetz lächerlich
Selbstbestimmungsgesetz in Spanien
Im vergangenen Jahr trat in Spanien das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft, das es jedem Individuum ab 16 Jahren erlaubt, sein Geschlecht nach freiem Ermessen auszuwählen. Alles, was es dazu braucht, ist eine Unterschrift des Antragstellers beim zuständigen Standesamt. Lästige Beratungen, psychologische sowie körperliche Untersuchungen oder gar das Einverständnis der Eltern bei noch nicht Volljährigen sind nicht mehr vorgesehen, ja geradezu verpönt – ganz ähnlich dem deutschen Pendant also.
Polizisten und Soldaten stürmen das Standesamt
Warum ausgerechnet Ceuta, die an Marokko grenzende Exklave in Nordafrika? Ganz einfach, dort sind rund 4.500 Polizisten und Angehörige des Militärs stationiert. Und die lachen sich angesichts des neuen Selbstbestimmungsgesetzes ins Fäustchen und führen dieses nach allen Regeln der Kunst ad absurdum. 37 Beamte – allesamt männlich – haben sich in den vergangenen 12 Monaten für den Wechsel ins andere Geschlecht entschieden.
Rosinenpickerei im Namen der Gendergerechtigkeit
Die meisten „Soldatinnen“ und „Polizistinnen“ hören weiterhin auf ihre männlichen Vornamen, sind mit Frauen verheiratet und verstehen sich als Väter von Kindern, nicht etwa als „Elternteil“. Sprich: Sie leben ihr bisheriges Leben einfach ganz normal weiter, nur dass sie jetzt eben von gewissen Privilegien profitieren, die sie als Mann nicht hätten. Besonders absurd: Etwaige sexuelle Übergriffe von Männern, die sich jetzt aber zur Frau erklärt haben, auf biologische Frauen können nicht mehr als „geschlechtsspezifische Gewalt“ geahndet werden.
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Polizisten und Soldaten führen Selbstbestimmungsgesetz ad absurdum
Von Kai Rebmann Im vergangenen Jahr trat in Spanien das Selbstbestimmungsgesetz in Kraft, das es jedem Individuum ab 16 Jahren erlaubt, sein Geschlecht nach freiem Ermessen auszuwählen. Alles, was es dazu braucht, ist eine Unterschrift des Antragstellers beim zuständigen Standesamt. Lästige Beratungen, psychologische sowie körperliche Untersuchungen oder gar das Einverständnis der Eltern bei noch nicht Volljährigen sind nicht mehr vorgesehen, ja geradezu verpönt – ganz ähnlich dem deutschen Pendant also. Die sozialistische Regierung um Ministerpräsident Pedro Sánchez (PSOE) hat das Gesetz mit ihrer Mehrheit durch das Parlament gedrückt, treibende Kraft dahinter war die damalige Gleichstellungsministerin Irene Montero von der linkspopulistischen PODEMOS. Schon vor einem Jahr waren in Spanien Stimmen laut geworden, die vor massivem Missbrauch der neuen Regelung gewarnt haben
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