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Sexueller Missbrauch anstelle von Fürsorge – Enthüllungen erschüttern die Reformpädagogik

Published On: 7. März 2024 11:41

Neue Enthüllungen über das Kentler-Experiment

Veröffentlicht am 7. März 2024 von DF. Die Geschichte der Reformpädagogik muss angesichts neuer Erkenntnisse über das Wirken von Helmut Kentler in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe neu geschrieben werden. Ein Ende Februar in Berlin vorgestellter Bericht enthüllt, dass mächtige Strippenzieher in der Kinder- und Jugendhilfe ihr pädagogisches Renommee missbrauchten, um Jungen sexuell zu missbrauchen. Das sogenannte «Kentler-Experiment», initiiert in den 1970er Jahren, bei dem Buben bei pädophilen Pflegevätern untergebracht wurden, wird nun als pädophiles Netzwerk entlarvt.

Täter und Opfer im Kentler-Experiment

Helmut Kentler, ehemaliger Direktor des Pädagogischen Zentrums in Berlin, verkaufte sein «Experiment» als pädagogischen Erfolg. Das letzte Pflegeverhältnis wurde erst 2003 aufgelöst. Kentler, Gerold Becker und Herbert E. Colla werden im Bericht als Täter genannt, die Jungen missbrauchten, die das Landesjugendamt West-Berlin in ihrer Funktion als «Sonderpflegestelle» zuwies. Becker, bekannt als Leiter der Odenwaldschule, nutzte die Verbindung zu Kentler, um in zumindest einem Fall Jungen in Berlin zu missbrauchen. Die Studie zeigt, dass Kentler nicht nur Missbrauchstäter schützte, sondern auch seine eigenen Pflegesöhne missbrauchte.

Ein Netzwerk des Missbrauchs in der Reformpädagogik

Weitere Jugendliche aus der Strafanstalt Plötzensee wurden ebenfalls vermittelt und es wird von massiven sexuellen Übergriffen Kentlers berichtet. Besonders brisant sind die Erkenntnisse zu Herbert E. Colla, einem anerkannten Experten für Pflegekinderhilfe und Heimerziehung. Colla vernachlässigte und missbrauchte seine eigenen Pflegekinder, und Beschwerdebriefe an das Jugendamt blieben unbeantwortet. Die Studie deckt ein Netzwerk in der Reformpädagogik auf, das die Heimreform für pädophile Zwecke nutzte.

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Sexueller Missbrauch statt Fürsorge – Enthüllungen erschüttern die Reformpädagogik

Veröffentlicht am 7. März 2024 von DF. Die Geschichte der Reformpädagogik muss angesichts neuer Erkenntnisse über das Wirken von Helmut Kentler in der Berliner Kinder- und Jugendhilfe neu geschrieben werden. Ein Ende Februar in Berlin vorgestellter Bericht enthüllt, dass mächtige Strippenzieher in der Kinder- und Jugendhilfe ihr pädagogisches Renommee missbrauchten, um Jungen sexuell zu missbrauchen. Das sogenannte «Kentler-Experiment», initiiert in den 1970er Jahren, bei dem Buben bei pädophilen Pflegevätern untergebracht wurden, wird nun als pädophiles Netzwerk entlarvt. Helmut Kentler, ehemaliger Direktor des Pädagogischen Zentrums in Berlin, verkaufte sein «Experiment» als pädagogischen Erfolg. Das letzte Pflegeverhältnis wurde erst 2003 aufgelöst. Kentler, Gerold Becker und Herbert E. Colla werden im Bericht als Täter genannt, die Jungen missbrauchten, die das Landesjugendamt West-Berlin in ihrer Funktion

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