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Die furchtbare Nacht von Ricarda Lang in Schorndorf aus der Sicht eines lokalen Journalisten als „Augenzeuge
Die tapferen „Schorndorfer Weiber“ von 1688
Im Jahr 1688 setzten die „Schorndorfer Weiber“ unter der Führung von Barbara Künkelin die württembergischen Gesandten fest, die die Stadt zwingen wollten, sich dem französischen General Melac zu ergeben. Dank des mutigen Widerstands der Bürger und insbesondere der Frauen blieb die Stadt verschont und Melac musste vor den eintreffenden kaiserlichen Truppen fliehen.
Ricarda Lang und die Proteste in Schorndorf
Heutzutage, im Jahr 2021, erlebt Schorndorf eine andere Art von Herausforderungen. Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang wurde nach einer Veranstaltung von Protesten begleitet, bei denen Bauern und Unterstützer ihren Unmut äußerten. Trotz der Protestrufe blieb die Situation friedlich, es kam zu keinen Verletzungen oder Festnahmen.
Die fragwürdige Darstellung eines Augenzeugen
Ein Lokalredakteur veröffentlichte einen Artikel über die Proteste in Schorndorf, den er als „eine schreckliche Nacht“ bezeichnete. Seine subjektiven Einschätzungen und Zuschreibungen sorgten für Diskussionen. Die friedlichen Proteste führten zu keinen negativen Vorfällen, doch die Darstellung des Augenzeugen bleibt fragwürdig.
Original Artikel Teaser
Ricarda Langs schreckliche Schorndorfer Nacht im Kopf eines lokaljournalistischen “Augenzeugen”
1688: Die “Schorndorfer Weiber” unter Führung von Barbara Künkelin setzen die württembergischen Gesandten fest (Repro:Wikicommons) Auf X/Twitter findet sich eine Videosequenz mit einer Dauer von sage und schreibe 64 Sekunden. Darauf ist der Gang der Grünen-Vorsitzenden Ricarda Lang nach einer Veranstaltung im Schorndorfer “Club Manufaktur” am Aschermittwoch, 14. Februar, gegen halb elf abends, zu ihrem gepanzerten Fahrzeug zu sehen. . Schorndorf war vor 2015 ein beschauliches Städtchen im Remstal mit rund 40.000 Einwohnern, in dem 1834 Gottlieb Daimler zu Welt kam. Inzwischen geht es auch dort – wie überall im Lande – etwas robuster zu: Messerstechereien, Randalen, Schüsse durch Bandenmitglieder und ein tätlicher Angriff auf einen AfD-Kandidaten im Jahr 2021 zeigen an, dass auch in Schorndorf die neue bunte Vielfalt angekommen
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